img Leseprobe Leseprobe

Selbstbegegnung und Befreiung des Menschen durch die Dichtung. Hilde Domins Verständnis von Lyrik

Anna Dück

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Münster (Germanistisches Insitut), Veranstaltung: Modelle der poetischen Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Hilde Domin ist eine Dichterin, die durch ihr Vertrauen und ihren Glauben an den Menschen beeindruckt. Obwohl gerade auch sie als Jüdin im 20. Jahrhundert kein einfaches Leben gehabt hat, haben sie ihre Lebensumstände nicht verbittert werden lassen, sondern sie hat gelernt mit ihrer Vergangenheit zu leben, die gemachten Erfahrungen als einen wichtigen Teil ihrer Identität anzusehen und versteht es anderen Menschen Mut zum Leben zu vermitteln. Hilde Domin ist nicht nur für ihre Gedichte bekannt, sondern hat gezeigt, dass sie es versteht, ihre Arbeit als Lyrikerin zu reflektieren. Im ersten Teil der Arbeit steht Hilde Domins Verständnis von Lyrik im Mittelpunkt. Behandelt werden soll zu Beginn die Frage nach den Eigenschaften und den Funktionen von Gedichten. In einem eigenen Kapitel soll auf die von Domin geprägten Begriffe „Selbstbegegnung“ und „Befreiung“ des Menschen durch die Dichtung eingegangen werden. Des Weitern wird die Aufgabe des Lyrikers, das „wahrhaftige Benennen der Wirklichkeit“, näher erläutert. Daneben soll auf Domins Auffassung zum Schreiben, zur Sprache und zum Wort eingegangen werden. An dem Gedicht „Abel steh auf“, das Hilde Domin als die Summe ihres gesamten Schaffens bezeichnet hat (Scheidgen 2006, 163), soll das Prinzip des Dennoch, das charakteristisch ist für Hilde Domin, erläutert werden. Nach der Betrachtung des Verständnisses von Hilde Domin zur Lyrik, soll die Dichterin in einem zweiten Teil in den Konflikt zwischen Gottfried Benn und Paul Celan eingeordnet werden. Der Konflikt entsteht dadurch, dass Benn die Meinung vertritt, in der Dichtung habe sich das Ich dem objektiven Prinzip unterzuordnen, während Celan in der Dichtung die Möglichkeit zur Subjektwerdung des Menschen sieht. Es soll die Frage geklärt werden, ob Hilde Domin in ihren Ansichten zur Lyrik eher Benn oder Celan näher kommt. Hierzu werden Celans Text „ Der Meridian“ und der Text von Benn „Das Problem der Lyrik“, in dem sie ihre Vorstellungen von Lyrik deutlich machen, herangezogen, um ihr Verständnis von Lyrik zu klären.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Mediterrane Räume
Tomislav Zelic
Cover Apparat
Jan Philipp Reemtsma
Cover Ein Jrdisch Paradeiß
Monika Schneikart

Kundenbewertungen

Schlagwörter

dichtung, domins, hilde, selbstbegegnung, verständnis, menschen, befreiung, lyrik