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Autokratische Hürden auf Chiles Weg zur Demokratie

Philipp Amadeus Skudelny

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Universität Regensburg (Insitut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Systemtransformation, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird der Kampf zwischen Demokratie und Autokratie in Chile eingehend beleuchtet. Es gäbe aber unzählige interessante Beispiele für die Transformationsachterbahn, welche in Südamerika in den meisten Ländern vonstatten ging. Chiles Reichtum liegt in den Kupfervorkommen. Dieses kostbare Mineral ist immer mehr gefragt und so war es ein Segen für Chile und dessen Wirtschaft, als sie entdeckt wurden. Ließen sich früh ausländische Investoren nieder um die Vorkommen abzubauen, sorgte dies für Unmut, denn der Staat erhielt fast nichts von den Umsätzen. Die sozialistische Regierung unter Allende änderte dies. Die Verstaatlichung der Kupfervorkommen und umfangreiche Reformen für die Bevölkerung sorgten für Unmut in der westlichen Welt. So waren es Unternehmer aus den USA, die Chicago Boys welche nach dem Putsch des Militärregimes und dem von der Regierung unter Pinochet eingeführten Neo-Liberalen Kurs wieder in Chile investierten. 1989 kam es zu einem sanften Umsturz. Nicht wie damals, unter Allende mit Waffengewalt wurde das Regime abgelöst, sondern durch die Ablehnung eines Referendums, welches die Amtszeit des Präsidenten verlängern sollte. Die Transformation geschah bzw. geschieht seitdem langsam. Immer wieder wurde die Verfassung in eine demokratischere Variante verändert, um Machtakkumulationen abzubauen.

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Schlagwörter

Verfassung, Systemtransformation, Demokratie, Politikwissenschaft, Chile, autokratie