Die Behandlung des Themas Tod mit Bilderbüchern in der Grundschule

Eine Untersuchung des Bilderbuchs „Ente, Tod und Tulpe“ von Wolf Erlbruch

Cindy Dülfer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 10 Punkte, Universität Kassel, Veranstaltung: Bilderbücher in der Grundschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Hausarbeit zum Thema „Die Behandlung des Themas Tod mit Bilderbüchern in der Grundschule“ soll sich der Problem- und Fragestellung widmen, wie man den Kindern im Deutschunterricht eine erweiterte Ansicht über das Thema Tod mit Hilfe der Auswahl verschiedener Bilderbücher geben kann. Um zu einem solchen Erkenntnisgewinn zu gelangen, muss zunächst versucht werden, den Tod an sich zu erfassen. Daher wird im ersten Teil dieser Arbeit versucht, diesen vielschichtigen Begriff zu definieren als auch seine Bedeutung und letztendlich seine Relevanz für die Behandlung in der Grundschule aufzuführen. Aus diesen Erkenntnissen heraus soll dann das Augenmerk auf das Bilderbuch „Ente, Tod und Tulpe“ von Wolf Erlbruch gerichtet werden. Bücher und andere, auch digitale Medien stehen in der heutigen Zeit im Mittelpunkt eines guten, auf literarisches Lernen besonnenen Unterricht, dessen Ziel es zudem sein sollte, die Lesemotivation zu steigern. Auch die Kultur des Vorlesens spielt vor allem in der Grundschule hierbei eine entscheidende Rolle, um die Kinder für Literatur und Lesen zu begeistern. Das Bilderbuch ist zumeist hierin die erste Zugangsform, welche die Kinder zur Literatur erhalten. Jedoch müssen auch diese von der Lehrperson gut ausgewählt, vorbereitet und behandelt werden, da sie oft sehr anspruchsvoll, facettenreich oder auch emotional bewegend sein können. Gerade, wenn es um die Themen Familie, Toleranz, aber auch insbesondere um den Tod geht, brauchen Kinder Hilfe und Unterstützung bei der persönlichen Aufarbeitung dieser komplexen Sachverhalte. Der Tod und der Umgang mit diesem stellt eine große Herausforderung nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene dar. Daher wird er oft als unangebracht und furchterregend deklariert und Erwachsene versuchen Kinder vor diesem und dessen mit sich bringende Trauer zu schützen und reden daher oft nicht über dieses Thema. Dennoch begegnen Kinder dem Tod im Alltag auch mit Schutz kontinuierlich beispielsweise wenn eine Katze überfahren wird, ein Familienangehöriger oder ein geliebtes Haustier stirbt. Das Behandeln des Themas Tod ist mit Hilfe ausgewählter Bilderbücher im Deutschunterricht der Grundschule in ihrer wesentlichen Aufgabe als Sozialisationsinstanz möglich und unabdingbar, wenn die Lehrkraft das Ziel verfolgt, Kinder die Möglichkeit zu geben, über ihre Erfahrungen und den Tod selbst zu sprechen, ihre Fragen zu stellen und mit ihrer Trauer besser umzugehen.

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Schlagwörter

Tod, Gehört das so, Literarisches Lernen, Bilderbücher, Literaturdidaktik, Grundschule, Peter Schössow, Wolf Erlbruch, Ente Tod und Tulpe