Nachhaltige Landwirtschaft in Tansania unter Einfluss der Globalisierung

Eine theoretische und empirische Arbeit über die NGO MAVUNO in der Region Kagera

Martina Radinger

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: Gut, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: „Globalisierung“ sowie „Nachhaltige Landwirtschaft“ sind gegenwärtig weitverbreitete Termini, welche in einer immer vernetzteren Welt an Wichtigkeit gewinnen. Sich wandelnde finanzielle, ökonomische aber auch soziale Veränderungen in einem Teil der Welt haben heutzutage großen Einfluss auf andere, oftmals weit entfernte Länder oder Kontinente. Von diesem "globalen Zusammenwachsen“ und der daraus entstehenden Abhängigkeit voneinander ist besonders der landwirtschaftliche Sektor betroffen. Immer öfter sichern sich internationale Investoren große Landstriche in ökonomisch ärmeren Ländern mit der Absicht, die Nahrungsmittelsicherheit im eigenen Land sicherzustellen. Zugleich wirken sich international festgelegte landwirtschaftliche Reformen oder Projekte, wie es auch die sogenannte „Grüne Revolution“ war, auf den weltweiten Agrarsektor aus, indem die landwirtschaftliche Produktion durch die Verwendung von chemischen Düngemitteln und Pestiziden beeinflusst wird. (Auch) politische Zielsetzungen, wie die „Millennium Development Goals“ oder die neuen „Sustainable Development Goals“, wurden von den Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen beschlossen und versuchen, das Leben der Menschen auf der Welt zu verbessern. Dabei wird auf eine ganzheitliche Umsetzung unter Einbezug von sozialen, wirtschaftlichen und ökonomischen Aspekten geachtet. Die nachfolgende Arbeit analysiert aus diesem Grund den Einfluss der Globalisierung auf die Nachhaltige Landwirtschaft in Tansania. Ein Land, in welchem die Landwirtschaft als das „Rückgrat des Landes“ bezeichnet wird, und rund 88 % der Bevölkerung in diesem Sektor beschäftigt sind (FAO 2014b: 8). In der Arbeit wird gezeigt werden, dass sich sowohl positive als auch negative Einflüsse auf die Landwirtschaft auswirken. Einer der wichtigsten und gleichzeitig gravierendsten Faktoren ist der Klimawandel, welcher großteils als Folge der Globalisierung zu betrachten ist. Aber auch andere Einwirkungsmechanismen werden genannt. Auf diese Weise kann die Rolle der Nachhaltigen Landwirtschaft, um mögliche negative Auswirkungen der zuvor genannten Einflüsse zu mildern oder auch zu unterbinden, aufgezeigt werden. Ergebnisse basieren dabei auf empirischen Daten, die im Rahmen eines Feldforschungsaufenthaltes in Tansania erhoben wurden. Diese verdeutlichen, dass sich die Lebensumstände von Subsistenzbäuerinnen und -bauern im Zuge der Anwendung von nachhaltigen landwirtschaftlichen Methoden merklich verbessert haben.

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Schlagwörter

Nachhaltige Landwirtschaft, MDGs, Globalisierung, Tansania, Subsistenz