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Lebenslanges Lernen und gute Bildungsangebote für Menschen mit geistiger Behinderung

Präventive Effekte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Stephan Walk

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Teilhabe an Bildungsprozessen ist für Menschen mit geistiger Behinderung der Schlüssel zu einem Mehr an Gesundheit, Autonomie, Teilhabe sowie Inklusion, gesteigerter Lebensqualität und persönlicher Erfüllung im eigenen Dasein. Dies gilt bezogen auf den gesamten Prozess des Alterns, von der Geburt bis zum Tod- für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger Behinderung gleichermaßen und zwar immer dann, wenn der Bildungsprozess sich durch bestimmte ,,Qualitätsmerkmale" auszeichnet, die aus dem Anspruch resultieren, solche präventiven Effekte bei Menschen dieses äußerst heterogenen Personenkreises mit Hilfe von Bildung tatsächlich hervorrufen zu wollen. Es wäre darüber hinaus jenseits jenes, seit 2009 aus moralischer Verpflichtung erwachsenen Rechtsanspruches auf lebenslanges Lernen, den die der UN-BRK formuliert, schlicht und ergreifend mit dem Prinzip der Menschenwürde unvereinbar, geistig behinderten Menschen allein aufgrund ihrer Benachteiligung, die präventiven Effekte von Bildung und damit auch Gerechtigkeit, sowie ein gewisses Maß an Chancengleichheit von Anbeginn ihrer Existenz durch Fremdurteil abzusprechen. Frühstmöglich und bis ins hohe und höhere Lebensalter hinein, lautet daher die Devise professioneller, im Bildungskontext tätiger Fachkräfte, geistig behinderte Menschen im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten, mit Hilfe guter Bildungsangebote auf den herrschenden Konkurrenzkampf innerhalb einer Gesellschaft für Alle vorzubereiten und dabei individuell vorhandene Fähigkeiten auszubauen, sowie diese auf Dauer zu erhalten, damit sich über lebenslanges Lernen eine inklusive Gesellschaft, als Leitidee der UN-BRK und nach wie vor unerreichtes Ideal bilden kann. Dazu braucht es allerdings auch künftig, weitere sozialpolitische Anstrengungen in allen gesellschaftsrelevanten Bereichen, da bislang gerade auch im Bildungsbereich, der Gedanke der Inklusion nur unzureichend umgesetzt worden ist.

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Schlagwörter

Bildung und Behinderung, Präventive Effekte von Bildung bei geistiger Behinderung, Bildung und Geistige Behinderung, Rolle von Bildungsangeboten bei geistiger Behinderung, Geistige Beeinträchtigung und Lernen, Mentale Beeinträchtigung und Lernen, Bildungsprozesse und geistige Behinderung, Kognitive Beeinträchtigung und Bildung, Bildung und mentale Beeinträchtigung