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Neoinstitutionalismus vs. Akteur-Netzwerk Theorie. Das Akteursverständnis im Vergleich

Selina Thal

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialwissenschaften allgemein

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Organisationen zwischen Persistenz und Veränderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwieweit können Individuen Einfluss auf die organisationale Realität nehmen? Mit dem Neoinstitutionalismus lässt sich diese Frage nur schwer beantworten, da er den Akteursinteressen und Strategien (auf Individualebene) kaum eine Bedeutung beimisst: Die Organisation strebt nahezu ausschließlich nach Stabilität und Legitimität. In der Akteur-Netzwerk-Theorie ist hingegen die Organisation als solche auch immer wandelbar, sie ändert sich mit den organisationalen Diskursen. Die vorliegende Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, die beiden Theorien anhand ihres Akteursverständnisses zu vergleichen. Dazu werden zunächst beide Theorien in ihren Grundzügen vorgestellt. In einem weiteren Schritt werden beide Ansätze auf jenen Aspekt hin verglichen. Zum Schluss erfolgen eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und eine kritische Würdigung der Theorien. Der Neoinstitutionalismus ist in den vergangenen Jahren vor allem in den USA zu dem führenden Ansatz innerhalb der Organisationstheorie avanciert. Entstanden ist die neoinstitutionalistische Organisationstheorie Ende der 1970er Jahre. Zentrales Erkenntnisinteresse ist die Untersuchung des Einflusses der institutionellen Umwelt auf die Organisation.Des Weiteren versuchen die (meisten) Neoinsitutionalisten, die Gleichheit von Organisationen und deren irrationales Verhalten zu erklären. Das akteur-netzwerk-theoretische Denken wurde hingegen von (post-)strukturalistischen Vorstellungen und machtphilosophischen Überlegungen Foucaults inspiriert. Außerdem vereint es Methoden der Anthropologie und der Ethnomethodologie und weist Bezüge zur verhaltenswissenschaftlichen Entscheidungstheorie auf. Zu den Vertretern gehören u.a. Bruno Latour, Michel Callon und John Law. Hauptanliegen der Theorie in Bezug auf Organisationen ist es, deren Wandel und Veränderungsprozesse zu erklären. Im Gegensatz zur neoinstitutionalistischen Perspektive wird Organisation nicht auf seine Stabilität hin untersucht, sondern der Vorgang des Organisierens wird genauer ins Blickfeld genommen. Die Netzwerk-Akteur-Theorie (ANT) bietet den Vorteil, auch auf neuere ökonomische Entwicklungen reagieren zu können. So spielt heutzutage auch immer mehr die organisationale Flexibilität für einen etwaigen Erfolg der Organisation eine Rolle.

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Nick Lee, Veränderung, Meyer und Rowan, Entkopplung, Homogenität, Isomorphie, Institutionalisierung, Christine Oliver, Organisationssoziologie, John Law, Greenwood, Innovation, Organisationstheorie, Bruno Latour, Till Mettig, Royston Greenwood, akteur-netzwerk-theoretisch, neoinstitutionalistischen Perspektive, Roy Suddaby, Umweltanpassung, ANT, Walgenbach, Hausarbeit neoinstitutionalistische Organisationstheorie, Andrew Hargadon, Neoinstitutionalismus, Alfred Kieser, Persistenz, Wandel, Berger und Luckmann, Organisation-Umwelt, Organisationsfeld, Akteur-Netzwerk-Theorie, Akteursverständnis, neoinstitutionalistische Organisationstheorie, Kerstin Shlin, Mizruchi/Fein, John Hassard, Hausarbeit, Kieser/Walgenbach, Michel Callon, Hausarbeit Neoinstitutionalismus, Organisationen, makroinstitutionalistsch, organisationales Feld, Heterogenität, Akteure, Lee/Hassard, mikroinstitutionalistisch, Wandel in Organisationen