Graben für Germanien. Archäologie unterm Hakenkreuz

Kultur in totalitären Systemen

Fynn Petzold

PDF
12,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. Jahrhundert (bis 1945)

Beschreibung

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, , Veranstaltung: Aspekte kulturellen Wandels, Sprache: Deutsch, Abstract: „Graben für Germanien“ – damit ist die Rolle der „Archäologie unterm Hakenkreuz“ in der Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945) ziemlich treffend beschrieben. In dieser Facharbeit untersuche ich die politische Instrumentalisierung der Archäologie im „Dritten Reich“. Besonders befasse ich mich mit dem „Mythos Germanien“. Der im 19. Jahrhundert aufkommende Nationalismus und später der Rassismus, waren auf der Suche nach einer gemeinsamen Wurzel. Man erfand das Konstrukt einer geschichtlichen Abstammung der Deutschen von den Germanen und einer durch die Ahnen legitimierte Überlegenheit der „nordischen Rasse“ gegenüber allen anderen Rassen. Nationalsozialisten konnten auf dem im 19. Jahrhundert bereits im Entstehen gewesenen „Mythos Germanien“ aufbauen und ihn mit Propagandamaßnahmen in den Köpfen der Menschen verfestigen. Renommierte Wissenschaftler sind jedoch der Meinung, dass die Germanen ein geschichtliches Gebilde sind, an dem Archäologen, NS-Wissenschaftler, aber auch Laien- und Heimatforscher mitgearbeitet haben. „Die Germanen als ein einheitliches Volk hat es nie gegeben.“ Zu dieser Erkenntnis gelangten die Autoren Jo Siegler und Frank Endres, die im Bereich der Germanenforschung tätig sind. In dieser Facharbeit wird die Rolle des "Germanen-Mythos" und der Archäologie in der Zeit des Nationalsozialismus untersucht und bewertet.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Schwule Nazis
Alexander Zinn
Cover Schwule Nazis
Alexander Zinn
Cover So ist die neue Frau?
Angelika Schaser

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Moorleichenforschung, Ahnenerbe, Germanien, Deutschland, RfDV, Reinerth, Himmler, Hitler, Kossinna, Drittes Reich, Deutsche, Propaganda, Rosenberg, SS, Frühgeschichte, Germanenkult, Kunsthistorie, Ideologie, Julbaum, Nationalsozialismus, Zwangsarbeiter, RuSHA, Alltagskultur, Amt Rosenberg, Entnazifizierung, Hakenkreuz, Kunst, Kunstgeschichte, Zweiter Weltkrieg, Instrumentalisierung, Schleiff, Vorgeschichte, NS-Alltag, Altgermanisch, NS, Trichterbecherkultur, Ausgrabungen, Rassenwahn, Germanen, Reichsbund für Deutsche Vorgeschichte, Alltag, NS-Zeit, Auschwitz, Mythos, Arier, Moorleichen, NSDAP, Nationalisten, Facharbeit, Jungsteinzeit, Nationalisierung, Wegbereiter, Jankuhn, Archäologie