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Zum Universalismus in G. W. F. Hegels Metaphysik

Die Kraft des Geistes aus entwicklungstheoretischer Perspektive

Anna Scheithauer

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Theorien und Ideengeschichte

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, Universität Wien (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie bereits der Titel der Arbeit erkennen lässt, ist diese speziell darauf ausgerichtet sich mit Hegels Metaphysik zur Weltgeschichte genauer zu beschäftigen. Es ist diesbezüglich zur erwähnen, dass Hegel selbst protestantischen Glaubens war und daher sein Werk sehr theologisch konnotiert ist, insbesondere was den Endzweck der Geschichte betrifft. Davon wird in dieser Arbeit abstrahiert, um die universalistischen Elemente in Hegels Metaphysik zu verdeutlichen. Es muss hier kurz angemerkt werden, dass Universalismus im Sinne von vorherrschenden gültigen allgemeinen Normen und Prinzipien philosophischer Natur, und damit also in Abgrenzung zum Partikularismus, zu verstehen ist. Des Weiteren ist anzuführen, dass Hegel mit seiner Philosophie der Geschichte, die für ihn nichts anderes ist als "die denkende Betrachtung derselben" und die wahrhaftigere im Vergleich zur ursprünglichen und reflektierten Geschichte, den Aspekt der Entwicklung hervorhebt, welche einen Fortschritt in der Geschichte verkörpert. Dabei ist die Vernunft als Voraussetzung für jeglichen Wandel und die Idee der Freiheit als absoluter Endzweck zu erfassen – zwei durchaus universalistische Elemente! Auch spielen das Substanzielle und das Akzidentielle eine bedeutende Rolle in Hegels idealistischer entwicklungstheoretischer Konzeption (Weltgeist), wobei in der Arbeit näher ausgeführt wird, weshalb ersteres Element als universalistisches und letzteres als partikularistisches aufgefasst werden kann und somit im Wechselspiel einen wesentlichen Beitrag zu Hegels Dialektik leisten und dementsprechend zum Fortschritt in der Weltgeschichte. Anschließend wird exemplifizierend auf den Übergang des Germanischen Reiches des Mittelalters hin zur Aufklärung Bezug genommen, wo den Grundzügen des Universalismus erstmals besondere Entfaltung zukam und damit evolutionär ein essentieller Abschnitt der Geschichte mit Einleitung einer neuen Epoche sein Ende fand. Abschließend werden zusammenfassend die Kernelemente der Arbeit wiedergegeben und es wird reflektierend auf Hegels Metaphysik hinsichtlich des Universalismusgedankens und der treibenden Kraft des Ideellen eingegangen.

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Schlagwörter

geistes, kraft, universalismus, hegels, perspektive, metaphysik