Herrschaft und Weiblichkeit in Schillers Drama "Maria Stuart"
Silvia Schilling
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Schule und Lernen / Deutsch
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Universität Konstanz, Veranstaltung: Hauptseminar: Schillers Dramen, Sprache: Deutsch, Abstract: Da sich diese Hauptseminar-Hausarbeit mit der Darstellung von Herrschaft und Weiblichkeit in Schillers "Maria Stuart" auseinandersetzt, werden zunächst diese beiden Begriffe ausführlich definiert. Hierzu wird das "Deutsche Wörterbuch" von Jacob und Wilhelm Grimm genutzt. Um einen historischen Rahmen zu setzen, wird auch das bürgerliche Frauenbild im achtzehnten Jahrhundert kurz erläutert, wobei auch Bezug auf Schillers Beitrag zu diesem Diskurs genommen wird. Im weiteren Verlauf werden dann die Protagonistinnen des Dramas, Maria Stuart und ihre Cousine Elisabeth Tudor, in Bezug auf ihr Verhältnis zu Herrschaft und Weiblichkeit untersucht. Hierbei wird von der Annahme ausgegangen, dass Maria Stuart durch ihre Schönheit und ausgelebte Weiblichkeit den Herrschaftsverlust erleidet, während Elisabeth ihre Herrschaft vor allem durch das Verneinen ihrer eigenen Weiblichkeit erhalten kann. Es wird auch untersucht, inwiefern die Spannung zwischen Herrschaft und Weiblichkeit innere Konflikte auslöst und die Persönlichkeiten der Protagonistinnen sowie ihr Verhältnis zueinander beeinflusst.
Kundenbewertungen
Herrschaft, Elisabeth Tudor, Maria Stuart, Weiblichkeit, Feminismus, Schiller, Friedrich Schiller