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Machtkämpfe in Florenz. Die Pazzi-Verschwörung um die Familie de' Medici

Pit Braun

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1.7, Université du Luxembourg, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Pazzi-Verschwörung und soll dabei folgende Fragen beantworten: Wie gestaltete sich die Machtausübung Lorenzo de‘ Medicis in Florenz und kann man ihn als Tyrannen bezeichnen? Wer waren die Verschwörer und was waren ihre Beweggründe? War die Verschwörung eine logische Konsequenz der Politik der Medicis oder ging die Gefahr aus päpstlicher Machtgier hervor? Welche Folgen hatte das Attentat und kann man es vielleicht als Sieg für die Medicis ansehen? Basierend auf den Arbeiten und Ansichten von Historikern verschiedener Nationen soll diese Arbeit Antworten auf diese Fragen liefern. Die Stadt Florenz war eine der wichtigsten Zentren des Humanismus während der italienischen Renaissance, sowohl auf kulturellem als auch auf künstlerischem Plan. Der Dom mit der bis dahin höchsten Kuppel und die Entdeckung der Perspektive durch den Künstler Boticelli sind einige treffliche Beweise hierfür. Ebenso war Florenz allerdings auch ein politisches Pulverfass und nicht immun gegen Machtspielchen und Gewalt. Trotz der großen Banken war Florenz militärisch eines der schwächsten Länder Italiens. Ein Beispiel für die Gewalt und Skrupellosigkeit, mit der die eigene Bereicherung vorangetrieben wurde, ist sicherlich die Verschwörung, die am Ende des 15. Jahrhunderts gegen die mächtige Familie der Medici gesponnen wurde, bekannt unter dem Namen „Pazzi-Verschwörung“. In der Forschung wird vorrangig Papst Sixtus IV. als Hauptverschwörer dargestellt. Allerdings gibt es hier auch eine deutliche Kontroverse, ob er wirklich der Verursacher der Verschwörung ist oder ob er vielmehr ein Opfer seiner eigenen Familie und deren Machtgier wurde.

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Schlagwörter

Verschwörung, Florenz, Pazzi, Sixtus IV, Medici, Lorenzo de Medici