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Zivilgesellschaft und ausgewählte Aspekte in der politischen Theorie Hannah Arendts

Hauke Filmer

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Theorien und Ideengeschichte

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,15, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Magisterarbeit gliedert sich in zwei Hauptteile. Arendts Begriffe der Freiheit, des Handelns, der Öffentlichkeit und der Macht bilden den Rahmen, in dem sich Politik widerspiegelt und in dem sich Politik immer wieder neu konstituieren kann. Im ersten Hauptteil werden deshalb diese ausgewählten Aspekte der politischen Theorie Arendts skizziert. Dabei wird primär auf die beiden Hauptwerke Arendts, „Vita activa“ und „Über die Revolution“ Bezug genommen. Im zweiten Hauptteil wird ein Bezug der politischen Theorie Arendts zur Zivilgesellschaft hergestellt. Hier wird in einem ersten Schritt der Begriff der Zivilgesellschaft kurz skizziert und Arendts Gesellschaftskritik gegenübergestellt. Innerhalb der deutschen Zivilgesellschaftsdebatte hat die Autorengruppe Ulrich Rödel, Günter Frankenberg und Helmut Dubiel Hannah Arendts politische Theorie, insbesondere ihren Begriff positiver Freiheit, zur Begründung eines Modells demokratischer Selbstregierung herangezogen. In Kapitel 11 werde ich deshalb auf den Essay „Die demokratische Frage“ eingehen, in welchem die Autoren ein „neorepublikanisches Projekt der Selbstregierung [formulieren,], das um die Frage kreist, wie Arendts emphatisches Projekt des Politischen auf Dauer gestellt und veralltäglicht werden kann.“ Hier werde ich schwerpunktmäßig auf das Phänomen des zivilen Ungehorsams eingehen, das neben Arendts Interpretation der Amerikanischen Revolution den Ausgangspunkt für die Theorie der Autoren bildet. Da Arendts Politiktheorie wegen ihres positiven Rückbezugs auf die griechische Antike immer wieder in der Kritik steht, sie habe elitär-aristokratische Züge und sei aus diesem Grund nicht für eine gegenwärtige Demokratietheorie verwertbar, werde ich in dem Abschnitt „Elitismus“ auf diese Kritik eingehen. Hier werde ich versuchen zu zeigen, dass es sich in der Arendt‘schen Theorie um einen nicht-konventionellen Begriff der Elite handelt, der auch mit demokratischen bzw. zivilgesellschaftlichen Theorien vereinbar ist. Zum Schluss werde ich aus theoretischer Perspektive das Weltsozialforum als zivilgesellschaftlich-politisches bzw. demokratisches Phänomen mit Rückgriff auf die politische Theorie Arendts beschreiben. Ich werde hierbei vor allem auf ihren Begriff der Macht, ihre Handlungstheorie und die entscheidende Frage, wie öffentliche Sphären als Räume politischen Handelns entstehen und auf Dauer bestehen können, eingehen.

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Schlagwörter

Arendt, Handeln, Weltsozialforum, Vita Activa, Zivilgesellschaft, Macht, Elitismus