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Individuelle Freiheit oder ökonomische Gleichheit? Eine Diskussion auf der Grundlage von Adam Smiths "System der natürlichen Freiheit"

Katharina Stahlberg

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Arbeits-, Wirtschafts- und Industriesoziologie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 2,0, Universität Stuttgart (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Wirtschaft & Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Adam Smiths The Wealth of Nations von 1776 trug erheblich zur Konzeption und Ideengebung des wirtschaftlichen Liberalismus bei. In Anbetracht der streng hierarchischen, in Europa Jahrhunderte währenden vorkapitalistischen Gesellschaftsstruktur – dem Feudalismus – waren Smiths damalige Überlegungen zu einer freiheitlichen Ordnung durchaus fortschrittlich. An Stelle des Geburtsprinzips propagierte er das Leistungsprinzip. Die Grundlage für diese Ordnung sah Smith in einem freien Markt, der sich durch die Aufrechterhaltung der Balance zwischen Eigeninteressen und Gemeinwohl selbst reguliert; freien, mündigen Marktakteuren, die eigenverantwortlich handeln und einem Staat, dessen Pflicht es ist, die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Sein Begriff der Gleichheit bestand nicht in der Verteilungsgleichheit, sondern in einer grundsätzlichen Chancengleichheit aller – jedem sollte nur der Anteil am wirtschaftlichen Ertrag zustehen, der seinem Beitrag am Gemeinwohl entspricht. Im ersten Teil meiner Arbeit werde ich mich mit Smiths Vorstellung eines staatlichen Ordnungsrahmens beschäftigen, der für das Funktionieren eines freien Marktes notwendig ist. Darauf folgt die Erläuterung der Selbstregulierungsmechanismen des Marktes. Der zweite Teil behandelt Eingriffe in die Wirtschaft, sowohl staatlicher als auch gesellschaftlicher Natur. Hier möchte ich mich mit der Frage auseinandersetzen, wie sich das Handeln von Gewerkschaften, staatliche Maßnahmen zur Beeinflussung von Angebot und Nachfrage und Steuerpolitik auf Wirtschaft und Gemeinwohl auswirken können. Im letzten Teil der Arbeit befasse ich mich schließlich damit, inwieweit wirtschaftliche und somit auch gesellschaftliche Ungleichheit gerechtfertigt ist und welche Mechanismen dazu führen, dass sie sich verfestigen und fortbestehen kann. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Wechselwirkung zwischen staatlicher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Machtkonzentration.

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Schlagwörter

unisichtbare Hand, Umverteilung, Adam Smith, Marktwirtschaft, Liberalismus, soziale Gerechtigkeit, Steuern