Origenes und die griechischen Apologeten. Das Paradigma des Logos in der Christologie des 3. Jahrhunderts
Maximilian Bekmann
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Christentum
Beschreibung
Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: Sehr gut, Universität Salzburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Lektüre und Interpretation ausgewählter patristischer Texte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Essay handelt über die Begriffsentfaltung des aus der griechischen Philosophie stammenden Logos-Gedanken in die frühe christliche Theologie. Die Geschichte des frühen Christentums zeigt auf, dass für die Verbreitung des Glaubens in die ganze Welt hinein die Heidenmission des Paulus von entscheidender Bedeutung war. Erst über diesen Weg konnte sich das Christentum aus einer innerjüdischen Gruppierung heraus zu einer selbstständigen Glaubensrichtung emanzipieren. Diese Entwicklung musste folglich mit einer Inkulturation des christlichen Kerygmas in das Denken der antiken, hellenistischen Umwelt einhergehen. Obwohl die frühe Kirche immer wieder Abgrenzungen, Ausgrenzungen und Verfolgungen unterlag, bemisst sich der Erfolg dieser Lehre wohl vor allem darin, dass es sich bei ihr um einen die Menschen liebenden und ihnen verzeihenden Vater-Gott handelt. Die Forderung der Nächstenliebe war nicht auf bestimmte Angehörige eines bestimmten Volksstammes oder einer Klasse gerichtet, sondern bezog sich allgemein auf alle Menschen.
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Philosophie, Origines, Geschichte, Dogmatik, Theologiegeschichte, Antike, Kirchengeschichte, antikes Christentum, Apologeten, Logos