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Kreatives Arbeiten im Basalen Förderbereich

Spritze, Zapfen, Angelschnur

Walter Camerloher

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonderpädagogik

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, Pädagogische Hochschule Niederösterreich (ehem. Pädagogische Akademie des Bundes in Niederösterreich), Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit wird der Versuch unternommen, ausgehend vom Phänomen der Kreativität, schöpferisch-ästhetische Fragestellungen im Kontext komplexer Behinderungen zu betrachten. Anhand einer Projektbeobachtung im basalen Förderbereich werden positive Aspekte und Einflüsse kreativen Arbeitens auf Kinder mit komplexen Beeinträchtigungen beschrieben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die unmittelbare Wirkung der kreativen Aktivität und die Prozesshaftigkeit schöpferischen Gestaltens gelegt. Die Annahme, dass jeder Mensch, mit oder ohne Beeinträchtigung, schöpferische Ressourcen in sich trägt, und diese zu einer Erweiterung seiner Kompetenzen beitragen können, wurde im Rahmen dieser Spurensuche bekräftigt. Im Rahmen des Jahresprojektes einer basalen Förderklasse wurde der Versuch unternommen herauszufinden, welchen Einfluss kreative Angebote und die damit verbundenen ästhetischen Prozesse im Förderunterricht setzen können. Darüberhinaus war es von Interesse spezielle Herangehensweisen und Wege der individuellen Anbahnung zu erforschen und zu ergründen. Die sich daraus ableitende Hypothese lautet: Jeder Mensch, ungeachtet seiner körperlichen oder kognitiven Voraussetzungen, hat die Fähigkeit zu kreativem Ausdruck. Er wird durch diese Erfahrung gestärkt und erfährt eine Erweiterung der Wahrnehmung seiner Welt. Aus dieser Annahme resultieren folgende Fragestellungen: 1. Wie sinnvoll ist es im Rahmen der Begleitung und Förderung von Menschen mit schweren komplexen Behinderungen vom Phänomen der Kreativität zu sprechen und was bedeutet dieser Begriff eigentlich? 2. Sind Schülerinnen und Schüler mit schweren Beeinträchtigungen und Verhaltensauffälligkeiten in der Lage kreativ bzw. schöpferisch tätig zu sein und ist es zulässig in diesem Zusammenhang den Begriff der ästhetischen Bildung einzubringen? 3. Welche speziellen Herangehensweisen sind nötig um schöpferische Prozesse mit basalen Kindern anzuregen und können sich daraus individualisierte Techniken und Methoden entwickeln, die den jeweiligen Ressourcen gemäß angepasst sind? 4. Welche nachhaltigen Auswirkungen auf das somatische und emotionale Erleben können aus kreativen Prozessen resultieren?

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Schlagwörter

Kreativität, Sonderpädagogik, Basale Förderklasse, Kreatives Gestalten