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Jüdische Schicksale in der Darstellung Efraim Sevelas

Beschreibung jüdischen Lebens des 20. Jahrhunderts von Osteuropa bis Amerika

Anna Boszko

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstige Sprachen / Sonstige Literaturen

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Universität zu Köln (Slawisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Magisterarbeit beschreibt das schrifstellerische Gesamtwerk des jüdisch-russischen Schriftstellers Efraim Sewela in Hinblick auf die - auch vergleichende - Darstellung jüdischer und nichtjüdischer Schicksale in seinen Werken. Dabei wurden auch Romane und Drehbuchvorlagen genutzt, die bisher noch nicht in deutscher Sprache veröffentlicht wurden. Von 1971 bis 1975 schrieb Sevela insgesamt 6 Bücher, die zunächst in Übersetzungen und in der Mehrzahl erst nach 1976 veröffentlicht wurden. 1975 erschien sein bereits 1971 geschriebener Roman „Legendy Invalidnoj ulicy“ („Legenden der Invalidenstraße“). Dieses Buch liegt bisher nicht in deutscher Übersetzung vor. Sein zweiter Roman „Viking“, den er 1973 schrieb, erschien 1982 in englischer Übersetzung. In deutscher Übersetzung liegt es noch nicht vor. 1977 wurden zwei weitere Romane veröffentlicht, „Ostanovite samolet – ja slezu!“ („Haltet das Flugzeug an – ich steige aus.“ Deutsche Erstausgabe 1980) und „Monja Zazkes – znamenosec“ („Moische, geh du voran.“ Deutsche Erstausgabe 1979). In den Vereinigten Staaten von Amerika entstanden bis 1985 neun Romane und Erzählungen: 1980 „Mužskoj razgovor v russkoj bane“ (deutsch: „Männergespräche in einer russischen Sauna“ 1981), 1981 „Počemu net raja na zemle“ (1981 in deutscher Ausgabe erschienen: „Warum es keinen Himmel auf Erden gibt“), 1978/79 „Zub mudrosti“ (deutsch: „Der Weisheitszahn“ 1984), 1982 „Viking“ und „Prodaj svoju mat´“ („Verkaufe deine Mutter“, in deutsch bisher nicht erschienen), „Popugaj, govorjaščij na idiš“ (deutsche Erstausgabe 1982 „Der Papagei, der Jiddisch konnte“), sowie der Roman „Mama – Kinopovest´“ (in Deutsch nicht erschienen). 1984 wurden „Vse ne kak u ljudej“ und „Tojota-korolla“ in New York veröffentlicht. Von 1986 bis 88 lebte Sevela in Berlin und verwirklichte danach in der UdSSR Filmprojekte. Sevelas Talent, Arbeitseifer und Kompromisslosigkeit zeichneten sich aus. Seine Werke erschienen bereits in der 20. Auflage und sind in viele Sprachen übersetzt und gedruckt worden. Namhafte Literaturkritiker bezeichnen Sevela als einen der wichtigsten jüdischen Schriftsteller der Gegenwart. In seiner eigentlichen Heimat, der Sowjetunion, verweigerte und verweigert man ihm die Anerkennung als Schriftsteller. Sevelas Name fand keinen Eingang in die offizielle russische Literaturgeschichte. Seine kritischen Aussagen und sein satirischer Schreibstil entlarven ohne Tabu die Lebenssituation in der Sowjetunion.

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Schlagwörter

Karikaturen Jüdischer Menschen, Efraim Sewela, Jüdischer Witz in der russischen Literatur, Jüdische Literatur des 20. Jahrunderts, Tragische Schicksale in der russischen Literatur, Jüdisch-russischer Schriftsteller, Efraim Sevela, Schicksale jüdischer Menschen im 20. Jahrhundert