img Leseprobe Leseprobe

Arbeitsmarkt-Diskriminierung aufgrund des Körpergewichts

Veronika Waldenmaier

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Arbeits-, Wirtschafts- und Industriesoziologie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut der Soziologie), Veranstaltung: Wirtschaftssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen wollen grundsätzlich die Möglichkeit haben, erfolgreich im Berufs- und Privatleben zu sein. Der Arbeitsmarkt stellt einen Bereich dar, in dem sich Individuen beweisen können und Input für ihren Selbstwert beziehen. Werden sie dabei ohne berechtigte Gründe eingeschränkt oder aufgrund individueller Eigenschaften benachteiligt, wird dies als ungerecht aufgefasst und stellt Diskriminierung dar. Diskriminierung beruht oftmals auf Vorurteilen und kann aufgrund des Körpergewichts erfolgen und wirkt sich auf die Lebensbereiche Schule, berufliche Laufbahn, Gesundheitsvorsoge, zwischenmenschliche Beziehungen und psychisches Wohlbefinden aus. Der "Arbeitsmarkt" produziert Ungleichheiten, die auch gesellschaftliche Auswirkungen haben kann, wenn man bedenkt, dass sich die Nachkommen ebenfalls in einer schlechteren Ausgangsposition befinden. Die Anzahl der möglichen Betroffenen ist nicht zu unterschätzen, wenn man davon ausgeht, dass weltweit etwa eine Milliarde Menschen übergewichtig sind. Wirtschaftsoziologisch interessant sind die Auswirkungen des Körpergewichts auf die arbeitsmarktrelevanten Kenngrößen Einkommen, Einstellungschancen, Beförderungschancen und Familieneinkommen. Lässt sich tatsächlich ein negativer Zusammenhang zwischen Übergewicht und Einkommen feststellen? Wenn es Diskriminierung aufgrund von erhöhtem Gewicht gibt, lassen sich dann auch Effekte durch Untergewicht erkennen? Zunächst wird untersucht, welche Faktoren allgemein bei der Lohnbildung eine Rolle spielen. Nur wenn bei Kontrolle der Humankapitalvariablen, Einkommensunterschiede vorliegen, kann von Diskriminierung gesprochen werden. Die verschiedenen Theorien dazu lassen sich sowohl auf Übergewicht, wie auch auf Untergewicht übertragen. Hierzu muss die Messmethode von Körpergewichts und die Gewichtseinteilung geklärt werden, um die verschiedenen Studien miteinander vergleichen zu können. Interessant ist auch die Gewichtverteilung in den zu untersuchenden Gebieten in der Welt sowie die gesundheitlichen Auswirkungen aufgrund von Über- und Untergewicht. Bevor der aktuelle Forschungstand zu diesem Zusammenhang betrachtet wird, muss auf das Endogenitätsproblem eingegangen werden. Es ist nicht klar feststellbar, in welche Richtung die Korrelation zwischen Gewicht und Einkommen verläuft. Abschließend werden Erklärungsansätze zu den gefundenen Ergebnissen erläutert.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Amazonismus
Georg Barthel
Cover Interventionswissenschaft
Roland J. Schuster

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Körpergewicht, Untergewicht, Lohnbildung, Wirtschaftssoziologie, Fettleibigkeit, Endogenitätsproblem, Einkommen, Humankapital, Statistische Diskriminierung, Soziobiologische Perspektive, Diskriminierung