Elternschaft und Glück. Warum wir trotz hoher Kosten daran glauben, dass Kinder glücklich machen
Stephan Degenhardt
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Angewandte Psychologie
Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit führt drei wesentliche Gründe an, warum Eltern trotz hoher Kosten und gegenteiliger empirischer Evidenz am Glauben festhalten, dass Kinder glücklich machen. Erstens können Eltern möglicherweise besser mit dissonanten Gefühlen infolge der hohen Erziehungskosten umgehen, indem sie die emotionalen Vorteile der Elternschaft überhöhen (Theorie der kognitiven Dissonanz). Zweitens tendiert die Gesellschaft dazu, Elternschaft zu idealisieren, um den übermäßigen Beitrag von Eltern für das Gemeinwohl ideologisch zu legitimieren; auch Eltern internalisieren dieses Denkmuster (System Justification Theory). Drittens treffen werdende Eltern möglicherweise affektive Vorhersagen, weil sie ihre Aufmerksamkeit auf die guten Dinge der Elternschaft fokussieren und weniger auf die schlechten. Einer solchen Focusing Illusion können Eltern auch erliegen, wenn die Kinder schließlich auf der Welt sind (Affective Forecasting, Focusing Illusion).
Kundenbewertungen
Subjektives Wohlbefinden, Glück, Kinderlosigkeit, Kognitive Dissonanz, Affective Forecasting, Focusing Illusion, System Justification, Elternschaft, Kinder