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„You came to see the mOBSCENE“. Transgression bei Marilyn Manson

Ist es die reine Freude an der plumpen Provokation, die Manson Grenzen überschreiten und Tabus brechen lässt?

Juliane Becker

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Theater, Ballett

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1.0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften / Theaterwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit vor Gewalt, Obszönität und Sexualität strotzenden Auftritten verletzt Manson seit Beginn seiner Karriere die Grenzen des sogenannten „guten Geschmacks”, stilisiert sich bis zum heutigen Tag zum ultimativen Antagonisten der Popmusik, nutzt die sich längst verselbstständigten Gerüchte und Legenden über seine Persona gnadenlos aus. Zwischen 1994, in diesem Jahr erscheint das Debütalbum "Portrait of an American Family", und 2003 ("The Golden Age of Grotesque") befindet sich Manson auf dem Zenit seiner Karriere. "Holy Wood" (2000) erreicht in den USA Gold-, "Antichrist Superstar" (1996) und "Mechanical Animals" (1998) sogar Platinstatus. Für Manson, der sich selbst vorrangig als Künstler und nicht als Musiker sieht , haben diese kommerziellen Erfolge nach eigener Aussage aber keine Priorität: „My art is not limited to the songs I create but also to the reaction it creates” , formuliert er 2001 in einem Interview mit dem Musikjournalisten Anthony DeCurtis. „I like to sit back and look at the whole thing as if it’s a tornado that I’m controlling. It’s creating chaos. When you create chaos, ideas are turned upside down, and everybody looks at things in a different way.” In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, mithilfe welcher Strategien Marilyn Manson das von ihm genannte „Chaos” entstehen lässt, inwiefern er Transgression nutzt und welches Ziel er damit verfolgt. Ist es die reine Freude an der plumpen Provokation, die Manson Grenzen überschreiten und Tabus brechen lässt, oder steckt dahinter eine tiefere, bedeutungsvollere Botschaft? Wie gestaltete sich der Entwicklungsprozess „vom College-Boy zum gefürchteten Bandleader, der sich den Vornamen eines Starlets und den Nachnamen eines Mordbuben gibt” ? Und könnte Marilyn Manson ohne das konservative Biotop der amerikanischen Gesellschaft überhaupt existieren?

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Schlagwörter

Musik, Julia Kristeva, Anthony Julius, Georges Bataille, Transgression, Marilyn Manson, Antichrist Superstar, Performance, Grenzüberschreitungen, Michel Foucault, Gender