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Die Theorien konversationaler Implikaturen von Grice und Sperber/Wilson. Eine Untersuchung

Daniel Jacobs

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Philosophisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Speziell die Analyse und Reflexion des Untersuchungsgegenstands „Sprache“ mittels Sprache kennzeichnet das Verhältnis von Sprache und philosophischer Tätigkeit, da nicht zuletzt auch Aussagen und Urteile über etwas, spezifisch-sprachliche Entitäten darstellen und daher in besonderer Weise an Sprache gebunden sind. Wahres und Falsches besitzen im Gegensatz zu Fakten oder Ereignissen die Eigenschaft der Propositionalität und werden in verschiedener Gestalt als Gedanken, Begriffe, Vorstellungen, Aussagen, Urteile usw. gekennzeichnet. Es besteht offenbar daher auch ein Zusammenhang zwischen Sachverhalten und der diese beschreibenden Sprache. Verstehen im Allgemeinen scheint demnach auch immer sprachliches Verstehen zu implizieren oder vorauszusetzen. So prägte einer der bekanntesten Philosophen der Neuzeit – Ludwig Wittgenstein – in seinem Werk „Tractatus logico-philosophicus“ den Satz „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ Diese wirklichkeitserschließende Kraft von Sprache sollte auch die gesamte Geschichte der Sprachphilosophie als eine zentrale sprachreflektierende Tätigkeit prägen. Mit fortschreitender Zeit wurde demnach das Bedingungsverhältnis zwischen Sprache, Denken und Wirklichkeit in den Fokus der Untersuchung sprachphilosophischer Bemühungen gestellt. Hierbei wurden im Laufe zahlreicher Sprachanalysen verschiedene Sprachauffassungen mit entsprechend unterschiedlichen Schwerpunkten, Relationen und Gewichtungen dieser drei Begriffe entwickelt, verfasst und begründet. Die Benennungs- und Bedeutungsproblematik sowie die damit verbundene Funktionsweise von Sprache wurden hierbei mit fortschreitender Zeit zu dominierenden Themen und stellen auch das Thema dieser Arbeit. So bildete sich im Laufe neuzeitlicher Denkweisen der weite Bereich der Philosophie der idealen Sprache heraus, der seinen eigentlichen Ausgangspunkt in Gottlob Freges Sprachphilosophie fand. Für diese Sprachauffassung maßgeblich wurde die Annahme, dass der Alltagssprache eine gewisse Unschärfe oder Ungenauigkeit anhaftet.

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Schlagwörter

Gesprächsmaximen, Dan Sperber, Relevanztheorie, Konversation, Handlungstheorie, Relevanztheorie der Sprache, Pragmatik, Deidre Wilson, Kooperationsprinzip, Philosophie der Sprache, Konversationale Implikatur, H.P. Grice, Verstehen, Funktion von Sprache, Konversationsregeln