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Personalschwache NROs und der Einsatz von Google Earth Outreach. Möglichkeiten und Grenzen

Ron Böhler

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1.7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay soll verdeutlicht werden, wie sich Nichtregierungsorganisationen (NROs) mit dünner Personaldecke den Internetdienst Google Earth Outreach (GEO) zunutze machen können. GEO ist vor allem deshalb für NROs jeder Art interessant, weil es eine weitaus fortschrittlichere und zudem interaktive Art der Informationsvermarktung im Vergleich zu herkömmlichen Webseiten darstellt. Sinnvollerweise jedoch sollten beide Oberflächen symbiotisch eingesetzt werden. In jedem Fall aber bietet die Internetseite von GEO eine zentralisierte Anlaufstelle für Interessenten der Arbeit von NROs. Die Applikation GEO ist einerseits für die eigene Projektentwicklung und -ausführung geeignet sowie andererseits für effektive Personal- und Spendenakquise. Und das zu bei geringem Personal- und Sachaufwand. Zunächst wird die Funktionsweise von GEO näher erläutert und anschließend die Vor- sowie die Nachteile des Einsatzes dieser Applikation für NROs aufgezeigt. Das Beispiel des Borneo Orangutan Survival (BOS) Deutschland e.V. soll anschließend aufzeigen, wie NROs GEO sinnvoll und gewinnbringend für ihre Interessen einsetzen können. Insbesondere gemeinnützige Nichtregierungsorganisationen führen einen steten und schwierigen Kampf um ihre Existenz. Nur 36% aller Bundesbürger ab 14 Jahren engagieren sich freiwillig und ehrenamtlich. Entsprechend ist die Personaldecke meist dünn. Zusätzlich lastet auf gemeinnützigen NROs zumeist der Druck, Personalkosten niedrig zu halten, um im Sinne ihrer Gemeinnützigkeit den Großteil des Spendenaufkommens dem eigentlichen Spendenzweck zuzuführen. Dennoch ist der Erfolg einer NRO vor allem durch eine gute Öffentlichkeitsarbeit bedingt. Für viele NROs stellt sich also die Frage, wie sie mit den zur Verfügung stehenden materiellen Kapazitäten sowie dem vorhandenen Personal effizient und effektiv arbeiten können. Gemessen am potentiell angesprochenen Adressatenkreis sowie dem Kosten-Nutzen-Verhältnis ist der Einsatz von Google Earth Outreach eine Alternative, um mit wenigen Ressourcen viel zu erreichen.

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Schlagwörter

NRO, Google Earth Outreach, Borneo Orangutan Survival, GEO, Nichtregierungsorganisation, BOS