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Die Schuld in "Woyzeck" von Georg Büchner und "Judith" von Friedrich Hebbel

Karsten Klein

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Hauptseminar "Verbrecher Dramen", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schuld als solche spielt in der Literatur eine große Rolle. Viele Dramen und Tragödien arbeiten mit der Idee der Schuld, um Taten als besonders schlimm oder im Gegenteil, als eher harmlos erscheinen zu lassen. In dieser Arbeit soll ein Vergleich der Schuld zwischen Georg Büchners "Woyzeck" und Friedrich Hebbels "Judith" erstellt werden, durch den der Unterschied der verschiedenen Darstellungen der Schuld demonstriert wird. In diesem Vergleich wird deutlich, wie durch das Thema der Schuld, zwei ähnliche Verbrechen am Ende, doch auf komplett verschiedene Weisen verstanden werden können. Zu berücksichtigen gilt, dass Schuld ein Konzept ist, welches in vielen Zusammenhängen verwendet wird und aus diesem Grund ebenso vielen Definitionen unterliegt. Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit Schuld im moralischen Sinne als Verstoß gegen das Gewissen aufgefasst und bearbeitet. Beide Werke werden zuvor unabhängig voneinander analysiert. Die moralische Schuld der einzelnen Figuren bei Woyzeck wird zuerst untersucht. Die Art und Weise wie diese sich schuldig machen und über Schuld im Allgemeinen sprechen, spielt für den Verlauf der Handlung eine wichtige Rolle. Ebenfalls lassen sich große Unterschiede in der moralischen Grundeinstellung einzelner Personen feststellen. Gefolgt wird dies von einer näheren Betrachtung der Tat und Woyzecks Schuld, sowie seiner Schuldfähigkeit, die es in Anbetracht seiner äußerlichen Umstände zu diskutieren gilt. Um am Schluss eine Analogie der Schuld in beiden Werken zu erreichen, werden die Motive, sowie die Schuld in Judith, die in enger Verbindung miteinander stehen, ebenfalls untersucht. Die Analyse endet mit einem finalen Vergleich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Schuld in beiden Werken. So wird zum einen gezeigt, wie das anthropologische Konzept der Schuld in der Literatur genutzt wird, um die Sympathie des Lesers zu steuern, auf der anderen Seite aber auch die Möglichkeit, zwei ähnliche Taten im grundverschiedenen Stil darzustellen.

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Schlagwörter

Woyzeck, Judith, Literaturwissenschaft, Büchner, Hebbel, Germanistik