Das lexikalische Erbe Goethes und seine Wirkung auf die deutsche Sprache
Jana Wollmann
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Betrachtung des umfangreichen und vielschichtigen Individualwortschatzes von Goethe und der Entwicklung seiner Sprachkunst. Dabei wird auf die Frage eingegangen, welchen lexikalischen Gewinn die Goethes Hinterlassenschaft für die deutsche Sprache darstellt. Für das Zitieren aus Goethes Werken wird auf die von Erich Trunz herausgegebene Hamburger Ausgabe in 14 Bänden zurückgegriffen. Im zweiten Kapitel werden kurz die bestimmten Ereignisse seines Lebens dargestellt, die für seine Sprachbiographie eine große Rolle spielten. Kapitel 3 beschreibt den Zustand der deutschen Sprache zu Goethezeit, was dann seine Sprache in ihrer Entwicklung zu beobachten ermöglicht. Es wird auch anhand der Äußerungen von Goethe sein Verhältnis und seine Erwartungen zu deutscher Sprache vorgestellt. Im vierten Kapitel wird anhand vieler Beispiele versucht, seine zahlreiche Wortneuschöpfungen, poetische Neologismen, Wörter mit eigentümlichen Sonderbedeutungen, auch die von ihm entlehnte und in die deutsche integrierte Fremdwörter zu präsentieren. Im Anschluss wird auf Goethes Auffassung bezüglich der Sprachreinigung und des Sprachpurismus eingegangen. Der letzte Teil der Arbeit befasst sich mit der Rolle der Weimarer Klassik in Geschichte der deutschen Sprache und ihrer sprachlichen Leistungen.
Kundenbewertungen
Lexik, Weimarer Klassik, Goethe, Geschichte deutscher Sprache, Wortschatz von Goethe, deutsche Sprache 18.-19.Jahrhundert