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Georg Simmel. Zwischen Geldphilosophie und Kulturphilosophie

Niels Menzel

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Simmels Kulturphilosophie, die in der Weissagung einer „Tragödie der Kultur“ kulminierte, sowie konsum- und geldkritische Gedanken, sind es wert, gerade heute genauer betrachtet zu werden. Simmels Werk vereint in sich den Facettenreichtum und die Komplexität jener Welt, die es beschreibt. Das Instrumentarium „Geld“, das der Mittelpunkt des größten und bekanntesten Werks Georg Simmels ist, kann nicht ohne die Menschen verstanden werden, die es nutzen; zudem ist eine in einen strukturalistischen Kontext eingebettete Betrachtung der soziokulturellen Konsequenzen, die sich aus dem Symbolgehalt des Gelds zu ergeben vermögen, erforderlich. Geld kann, folgt man den zu hinterfragenden Thesen Simmels, in eine soziale Wechselwirkung mit seinem Erfinder und Nutzer, dem Menschen, treten, ja nachgerade ein Eigenleben entwickeln, das es von eben jenem Erfinder und Nutzer entfernt. – Genau hier findet sich dann auch einer der Auslöser dieser Arbeit, nämlich die Offenkundigkeit der Parallelität zwischen der Kulturtheorie Simmels, die um die Verselbständigung der Mittel zu Zwecken, die Diskrepanz subjektiver und objektiver Kultur und die Eigenständigkeit der Kulturobjektivationen kreist, und seiner Geldphilosophie. Geld, so ergibt sich bald, ist das wichtigste Kulturgut des Menschen, aber sein hoher ideeller Wert scheint es fehlbar zu machen.

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Schlagwörter

Georg Simmel, Kultur, Geld, Philosophie