img Leseprobe Leseprobe

Die Ästhetik des Schreckens in Ernst Jüngers "In Stahlgewittern"

Leo Winter

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist die Untersuchung der Ästhetik des Schreckens in Ernst Jüngers „In Stahlgewittern“. Jüngers Schilderung des Grauens, die mit einer „ästhetischen Grenzüberschreitung“ einhergeht, ist besonders interessant, weil sich hier die Ambivalenz des Werkes zeigt. Auf der einen Seite kommt es zu einer Ästhetisierung des Schreckens sowie zu einer bewussten „Trennung der Gewaltschilderungen von Moral und Vernunft“. Andererseits oder vielleicht auch gerade deswegen bietet Jünger aber eine äußerst realistische Darstellung der Ereignisse, die dem Leser die entsetzliche Brutalität und das Grauen des Krieges besonders eindringlich vor Augen führt. Der Autor untersucht, wie diese Ästhetisierung des Schreckens von Jünger literarisch umgesetzt wurde und welche Wirkung sie auf den Leser hat, um sich so schrittweise der Beantwortung der Frage zu nähern, ob „In Stahlgewittern“ als Verherrlichung des Krieges, als durchgehend neutrale Schilderung der Wirklichkeit oder sogar als Antikriegsroman zu bewerten ist. Das 1920 erschienene In Stahlgewittern ist das erste Buch Ernst Jüngers. Es kann als „die mit Abstand bedeutendste, facettenreichste und einprägsamste Darstellung der entsetzlichen Erfahrungswirklichkeit des ersten Weltkrieges aus der Hand eines deutschen Schriftstellers“ angesehen werden. Grundlage des Werkes sind die Tagebücher, in denen der Soldat und spätere Offizier Ernst Jünger seine Erlebnisse an der Kriegsfront notierte. Ernst Jüngers Kriegsbericht ordnet sich in eine Reihe anderer veröffentlichter Kriegstagebücher der 1920er Jahre ein.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Apparat
Jan Philipp Reemtsma
Cover True Love
Sina Lautenschläger

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Ernst Jünger, Literatur, Krieg, Erster Weltkrieg