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Das Naturschöne. Ästhetische Unmittelbarkeit als dialektische Kategorie

Bernd Klyne

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 1980 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2+, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich Philosophie/Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beginnt mit der unmittelbaren sinnlichen Erfahrung des Naturschönen und seiner Unbestimmtheit. Nacheinander lässt sie dann die vielfältigen Momente und Bestimmungen des Naturschönen sich entfalten und sich auseinander und gegeneinander entwickeln. Dieses „Sich-auseinander-entwickeln-Lassen“ ist bekanntlich nichts anderes als die dialektische Methode. Sie ist – nach Hegel – „von ihrem Gegenstande und Inhalte nichts Unterschiedenes (…); – denn es ist der Inhalt in sich, die Dialektik, die er an ihm selbst hat, welche ihn fortbewegt.“ Der Gang der dialektischen Methode ist daher „der Gang der Sache selbst“. (Hegel, Einleitung zur Wissenschaft der Logik I) Für das philosophische Denken hat das die erstaunliche Folge, dass es „insofern ganz passiv“ sein kann, als es „seinen Gegenstand, die Idee, nur aufnimmt, dieselbe gewähren läßt und der Bewegung und Entwicklung derselben gleichsam nur zusieht.“ (Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse, § 238) Dieses „passive Zusehen“ ist aber keineswegs mit Untätigkeit gleichzusetzen. Es ist im Gegenteil gerade die „Anstrengung des Begriffs“, die Anstrengung, den Inhalt des Denkens „durch seine eigne Natur (…) sich bewegen zu lassen und diese Bewegung zu betrachten. Sich des eignen Einfallens in den immanenten Rhythmus der Begriffe entschlagen, in ihn nicht durch die Willkür und sonst erworbene Weisheit eingreifen, diese Enthaltsamkeit ist selbst ein wesentliches Moment der Aufmerksamkeit auf den Begriff.“ (Hegel, Vorrede zur Phänomenologie des Geistes) Daraus ergibt und erklärt sich für die diese Untersuchung die Art der Darstellung: Denn es geht darum, die Selbstbewegung der Sache selbst in ihrem „unaufhaltsamem, reinem, von außen nichts hereinnehmendem Gange“ (Hegel, Einleitung zur Wissenschaft der Logik I) gewissenhaft und behutsam zu beobachten und sorgfältig nachzuzeichnen.

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Schlagwörter

Philosophie, Dialektik, Adorno, Ästhetik, Hegel, Naturschönes