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Doing Gender in Musikvideos. Mögliche Auswirkungen auf die Sozialisation und Identitätsbildung der jugendlichen Rezipienten

Lisa Hartmann (geb. Heinrich)

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, Universität Trier (Pädagogik), Veranstaltung: Geschlechtsspezifische Sozialisation und Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Geflecht aus Diskursen, welche die Beschaffenheit von Männlichkeit und Weiblichkeit beschreiben, umgibt uns und unsere Gesellschaft permanent. Ein Hauptlieferant aktueller Bilder sind unter anderem Musikvideos. An ihnen kann verdeutlicht werden, wie die kulturelle Reproduktion von Geschlecht und damit der Erwerb von Geschlechtsidentität im Einzelfall- funktioniert: Als eine dauernde, aktive Auseinandersetzung mit einzelnen Skizzen und Klängen, Geschichten und Songtexten. Es soll hierbei nicht das Aufzeigen von patriarchalischen Medienkulturen im Fokus stehen, sondern eher die Strategien, mit welchen Geschlechterdifferenzen und Geschlechtsidentitäten in Musikvideos immer wieder neu hergestellt, hinterfragt und / oder dekonstruiert werden. In Musikvideos werden geschlechtsspezifische Identifikationsstrategien durch Text und Bild gesteuert, so wird die symbolische Ordnung der Geschlechter immer wieder neu hergestellt Indem die Rezipienten auf bestimmte Bilder Bezug nehmen, sich mit ihnen identifizieren oder sie ablehnen, arbeiten sie aktiv an deren Entstehungsprozessen mit. Ute Bechdolf (1999), die das Verhalten Jugendlicher im Umfeld der Rezeption von Musikvideos untersucht hat, geht davon aus, dass die Interpretationen der Musikvideos dabei dem eigenen Vergnügen dienen. Sie eröffnen einen persönlichen Zugang oder können im Sinne von Widerstand genutzt werden. In Kapitel 3 und 4 dieser Arbeit soll sowohl spezifischer auf die Rezeptionsweise von Musikvideos durch Jugendliche eingegangen werden, als auch auf deren wechselseitige Beeinflussung. Dies äußere sich darin, dass sie bestimmte Musikvideos bevorzugen während sie andere ablehnen und infolgedessen ihren eigenen Geschmack, in Bezug auf Stilrichtungen und visuelle Formen ausbilden. Ein weiterer Aspekt betrifft den Umgang mit der Interpretation, Entzifferung, Decodierung und der Bestimmung von Bedeutung und die darauf folgende Einordnung im Bedeutungsgefüge und Diskurssystem (vgl. Bechdolf). Zu beachten sind hier die von der Musikindustrie angebotenen Videos, die in der Geschlechterdarstellung und dem Umgang mit Geschlechterdifferenzen über die verschiedenen Musikgenres hinweg stark differieren. Eine schlaglichtartige Darstellung von Musikvideos aus verschiedenen Genres und deren Umgang mit dem weiblichen Geschlecht, soll dazu dienen eine Idee der vorhandenen Mannigfaltigkeit der Darstellung, Konstruktion und Dekonstruktion zu erzeugen.

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Schlagwörter

Jugend, Normen, Ordnungsystem, Rezipient, Doing Gender, Judith Butler, Identifikation, Geschlechtsspezifische Sozialisation, Geschlechternormen, Videos, Entwicklung, Identitätskonstruktion, Konsum, Judith, Medienkultur, Musikgenre, Pop, Jugendkultur, weiblich, Gender, Grenzen, männlich, Medien, Popmusik, Bildung, Geschlechtsspezifisch, Hip-Hop, Pink, Metal, Rhianna, Musik, Menschen, System, Kultur, Elektro, konstruktivistisch, Zweigeschlechtlich, Jugendliche, Gender Trouble, Pädagogik, Sex, Identitätsbildung, Norm, Macht, autonomie, konstruktivistischer Diskurs, Musikvideos, Rezipienten, Doing, Ordnungssystem, Sozialisation, Ordnung, Geschlechteridentität, Butler, Genre, Identität