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Die Verteidigung von Rhodos nach Guillaume Caoursins "Descriptio Obsidionis Rhodie"

Alexander Schröer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Frühling und Sommer des Jahres 1480 belagerte eine osmanische Flotte den Hauptsitz des Johanniterordens auf Rhodos. Die Johanniter unter dem Kommando ihres Großmeisters Pierre d'Aubusson widerstanden der Belagerung bis zum Eintreffen der sizilianischen Flotte, die die Türken zum Rückzug zwang. Der Vizekanzler des Ordens, Guillaume Caoursin, schrieb einen Augenzeugenbericht über die Belagerung in Latein mit dem Titel „Descriptio Obsidionis Rhodie“. Noch im selben Jahr veröffentlichte der Verleger Ernst Ratdolt Caoursins Bericht. Dieser löste ein großes Interesse des westlichen Europas an der Belagerung aus. Das Buch wurde ein Bestseller. Sieben zusätzliche lateinische Ausgaben wurden vor 1500 veröffentlicht und es wurde ins Englische, Italienische, Dänische und Deutsche übersetzt Die vorliegende Quelle dieser Hausarbeit ist die übersetzte Fassung ins Deutsche (1513) von Johannes Adelphus: „Wie ritterlich sie sich gehalte[n] mit dem Tyrannischen keiser Machomet vß Türckye[n] lustig vn[d] lieplich zu lesen“. Aufgrund der besseren Verständlichkeit wird vermehrt auf die Originalübersetzung aus der Ulmer Ausgabe von 1496 durch W.G. Rödel zurückgegriffen, die Adam Wienand in seinem Sammelwerk ausführlich wiedergibt. Die Frage, auf die die Quelle untersucht wird, ist, wie die Johanniter dem Angriff eines scheinbar übermächtigen Heers standhalten konnten und inwiefern die Ausführungen Caoursins kritisch zu betrachten sind. Die Geschichte des Johanniterordens, sowie des osmanischen Herrschers Mehmed II. ist weitgehend erforscht worden, sodass zu Beginn einige Informationen in Form eines geschichtlichen Umrisses vorgestellt werden. Dabei werden grundlegende Informationen zum Orden, die Bedeutung des Standortes Rhodos, als auch die Person Mehmed II. aufgezeigt. Dabei wird unter anderem auf die Forschungsergebnisse Jürgen Sarnowskys zurückgegriffen, der sich intensiv über mehrere Jahre mit der Geschichte des Johanniterordens beschäftigte. Im Anschluss werden einige Passagen der Quelle auf die Fragestellung hin untersucht, um abschließend eine Antwort zu formulieren.

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Schlagwörter

Fragmentierung und Verflechtung, Guillaume Caoursin, Rhodos, Mittelmeer im 15. Jahrhundert