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Erzähltheoretische Besonderheiten in "Die Stadt der Träumenden Bücher" von Walter Moers

Steven Dunn

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Erzähltheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Walter Moers hat in seinen bisher sechs Zamonien-Romanen, zu denen auch "Die Stadt der Träumenden Bücher" (2004) gehört, eine faszinierende fiktive Welt erschaffen, die sich durch einen besonderen Detailreichtum und außerordentliche Originalität auszeichnet. Dabei sind sie beim Lesepublikum beliebt und wurden von Literaturkritikern in der Presse sehr positiv bewertet. Trotz vielfältiger Verweise auf literarische Klassiker und einer großen Zahl formaler und stilistischer Gestaltungsmittel, hat sich die geisteswissenschaftliche Forschung bisher nur wenig mit Moers‘ Werk auseinandergesetzt. Diese Arbeit versucht eine Analyse des Romans anhand ausgewählter erzähltheoretischer Kategorien bzw. solcher, die Auswirkungen auf die Erzählung haben. Dabei soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, welche Merkmale als charakteristisch für Die Stadt der Träumenden Bücher angesehen werden können. Der speziellen Erzähltechnik Moers‘ soll im Rahmen dieser Untersuchung Rechnung getragen werden, indem nicht ein spezifisches Merkmal herausgegriffen und alleinstehend analysiert und interpretiert wird, sondern der Versuch unternommen wird, gerade die Heterogenität wiederzugeben. Dabei kann aufgrund des begrenzten Umfangs freilich dennoch nur ein Ausschnitt der verwendeten Gestaltungsmittel betrachtet werden. Die untersuchten Aspekte sind dabei nicht ausschließlich narrative Elemente, sollen aber insbesondere hinsichtlich ihrer Wirkungen für die Narration analysiert und interpretiert werden. Dazu wird in Abschnitt zwei die besondere Stellung des Autors analysiert, die einerseits durch eine Autor- bzw. Herausgeberfiktion, andererseits durch eine Abschwächung der Trennung von Autor und Erzähler gekennzeichnet ist. Im Anschluss wird ebendiese spezielle Rolle des Erzählers im übergeordneten Konzept der Stimme noch näher betrachtet. In Abschnitt drei wird der Frage nachgegangen, inwiefern der Roman Formen unzuverlässigen Erzählens beinhaltet und welche Auswirkungen dies für die Erzählung haben könnte. Abschnitt vier beschäftigt sich schließlich mit drei verschiedenen Charakteristika des Romans, von denen nur der dramatische Modus eine erzähltheoretische Analysekategorie darstellt, während die Namensgebung und die visuelle Gestaltung eher indirekt auf die Narration wirken.

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Schlagwörter

Stimme, Moers, Herausgeberfiktion, Narration, Erzähltheorie, dramatischer Modus, Visuelle Gestaltung, Autor, Mythenmetz, Namen