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Social Trading. Eine perspektivengetriebene ökonomische Analyse unter Berücksichtigung empirischer Forschungsergebnisse

Harry Kreil

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Werbung, Marketing

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund des konstanten Marktwachstums des Social Trading stellt sich die Frage, welche Akteure von Social Trading profitieren. Insbesondere ist zu klären, wie sich das Herdenverhalten auf die finanzielle Situation der Marktteilnehmer auswirkt. Die Arbeit ist wie folgt aufgebaut: Um ein besseres Verständnis für die Thematik zu erreichen, werden zunächst sie theoretischen Grundlagen dargestellt. Dazu gehören zum einen die Vorstellung der grundlegenden Funktionsweisen des Social Trading und zum anderen die Beschreibung der Ausprägungsformen und Erklärungsmodelle von Herdenverhalten auf Finanzmärkten. Darufhin werden die Beurteilungsperspektiven definiert und abgegrenzt sowie deren Interessen und Ziele beim Social Trading untersucht. Der nachfolgende Abschnitt widmet sich der Diskussion. In dieser wird zunächst geklärt, in welcher Form Herdenverhalten auftritt und welche Folgen dies für Finanzmärkte haben kann. Anschließend wird perspektivisch diskutiert, welche Chancen und Risiken sich den Marktteilnehmern beim Social Trading bieten. Das sinkende Vertrauen von Privatanlegern in die Anlageempfehlungen von klassischen Finanzintermediären spätestens seit Beginn der Finanzkrise 2008 hat das Bedürfnis nach alternativen Informationsmöglichkeiten über Anlageprodukte gesteigert. Nachdem sich viele Privatanleger zunächst bei Facebook und Twitter über Anlagemöglichkeiten ausgetauscht haben, kamen mit ZuluTrade, ayondo und Currensee 2008 die ersten Social Trading Plattformen auf den Markt. Social Trading Plattformen ermöglichen es Nutzern, die Aktivitäten anderer angemeldeter Anleger zu sehen und verfolgen zu können. Zu diesen Aktivitäten gehören je nach Plattform Handelsstrategien, Transaktionen oder Portfolios von anderen Anlegern. Möchte man eine Transaktion oder eine Strategie kopieren, kann man auf der Plattform sein eigenes Geld investieren. Das Kopieren von Transaktionen und Strategien anderer Investoren impliziert Herdenverhalten. Im Zusammenhang mit Fondsmanagement kann Herdenverhalten für Anleger potentiell eine verringerte Rendite und/oder ein erhöhtes Risiko zur Folge haben. Dennoch werden Social Trading Plattformen gerade in Deutschland immer beliebter. Aktuell sind 14 Anbieter aktiv, die Ende 2015 hierzulande etwa 180 Millionen Euro an Kapital verwalteten. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des verwalteten Vermögens seit 2008 liegt bei 213%; seit 2014 immer noch bei etwa 70% jährlich.

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