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Spieltheoretische Analyse von Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen

Jens Klonschinski

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Betriebswirtschaft

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1.3, Technische Universität Dresden (Fakultät Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Industrielles Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungsgegenstand der Arbeit ist die Koordination der verteilten Leistungserstellung in einer Supply Chain unter spieltheoretischen Gesichtspunkten, um so die Effizienz, also den Nutzen des gesamten Systems und letztendlich für jeden Beteiligten zu erhöhen. Die Spieltheorie stellt eine Moeglichkeit der Entwicklung von Entscheidungsmodellen dar, die die zusaetzliche Problemstellung der Nutzenverteilung mit der unternehmensuebergreifenden Losgroeßenplanung verbindet und gemeinsam betrachtet. Die zwei wesentlichen Unterarten der Spieltheorie sind die kooperative und die nicht-kooperative Spieltheorie. Fuer die hier betrachtete dezentrale Supply Chain wird angenommen, dass kein Akteur ein Interesse an einer intensiven Zusammenarbeit in Form einer Kooperation hat, weil bspw. der Aufwand zu groß oder die Freigabe von Informationen nicht gewollt ist. Um die damit einhergehenden Interessenkonflikte zu analysieren, befasst sich die vorliegende Arbeit mit der nicht-kooperativen Spieltheorie und zeigt, wie ein spieltheorethisches Lösungskonzept genutzt werden kann, um einen Koordinationsmechanismus für die unternehmensübergreifende Bestandsplanung in einer dezentral gesteuerten Supply Chain zu entwickeln. Gegenstand der Betrachtung ist die Beziehung von einem Zulieferer und mehreren Abnehmern. Nach der Einordnung der Losgrößenplanung in das Umfeld der Produktionsplanung und dem klassischen Grundmodell wird das Prinzip der zeitlichen Koordination anhand eines einstufigen Mehrproduktmodells vorgestellt, welches später bei der Koordination der Supply Chain Anwendung findet. Im Rahmen der nicht-kooperativen Spieltheorie wird das Prinzip des Stackelberg-Spiels erklärt, was zur Entwicklung des Koordinationsmechanismus verwendet wird. Es wird erklärt, wie ein Spieler die ihm zur Verfügung stehenden Informationen nutzen kann, um andere Akteure zu einem von ihm gewünschten Handeln zu bewegen. Die dafür notwendigen Prinzipien der besten Antwort und Reaktionsfunktion sowie des Gleichgewichtsbegriffs werden anhand des Nash-Gleichgewichts erläutert. Anschließend wird anhand eines Losgrößenmodells gezeigt, wie die Erkenntnisse aus der Spieltheorie verwendet werden können, um die Bestandsplanungen selbstständiger und gleichberechtigter Akteure einer Supply Chain zeitlich zu koordinieren, um Kosteneinsparungen für alle Beteiligten zu erreichen.

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Schlagwörter

Supply Chain Management, Produktion, Losgroessenplanung, Losgr¨oßenmodell, Spieltheorie, Supply Chain, Game Theory, Logistik, Stackelberg