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Das Prinzip Alternativer Möglichkeiten im Kontext moralischer Verantwortung

Ein Unterrichtskonzept zum Argument Harry G. Frankfurts

Erik Schittko

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Didaktik und Methodik des Ethikunterrichts II, Sprache: Deutsch, Abstract: Moralische Verantwortung ist nicht nur eine im philosophischen Fachdiskurs vieldiskutierte Thematik, sondern auch eine Sache, die Menschen im Alltag einander häufig und oft unreflektiert zuschreiben. Das Anliegen dieses Unterrichtskonzeptes soll es sein, moralische Verantwortung aus ihrem alltäglichen Status als etwas oft beiläufig Attestiertem herauszuheben, zu analysieren und zu diskutieren. Da moralische Verantwortung ein sehr weites Feld ist, ist es notwendig, den Fokus für den Unterrichtsentwurf genauer zu spezifizieren. Das Hauptaugenmerk richtet sich auf das Prinzip alternativer Möglichkeiten (PAP) als – aus kompatibilistischer Sicht – Bedingung für moralische Verantwortung und Harry G. Frankfurts Argument, welches ebendieser Annahme widerspricht. Anliegen hierbei ist es, die Schüler dazu zu befähigen, ihre eigenen Alltagshandlungen und –einstellungen zu analysieren und kritisch zu betrachten. Aus diesem Grund setzt das Unterrichtskonzept zunächst bei den Alltagserfahrungen der Schüler an. Anhand von vorgestellten Szenarien werden die Schüler anschließend dazu aufgefordert, eigene Urteile bezüglich moralischer Verantwortung zu fällen und argumentativ zu begründen. Da der gewählte Fokus sich auf das PAP und Frankfurts Argument richtet, erfolgt die Behandlung des Themas moralische Verantwortung aus der Perspektive des Kompatibilismus, welcher – so die hier getroffene Annahme – auch weitestgehend im Einklang mit den Lebenserfahrungen und -wahrnehmungen der Schüler steht. Dennoch bietet sich aufgrund der Diskussion bzw. des Gesprächs als vornehmlicher Aktionsform auch Raum für Argumente anderer Thesen. Da die gewählte Thematik sich auf einem für den schulischen Rahmen recht hohem Anforderungsniveau bewegt, ist die Unterrichtskonzeption auf eine Doppelstunde im Ethik- oder Philosophieunterricht in der Oberstufe/Sekundarstufe II ausgerichtet und ließe sich z.B. im Rahmen der im Thüringer Lehrplan für die Jahrgangsstufe 12 formulierten Kategorie „Was soll ich tun?“ verwirklichen. Ausgehend von der Freiheitsfrage in Bezug auf moralische Verantwortung befasst sich die dem konkreten Unterrichtsentwurf vorangehende Sachanalyse zunächst einführend mit den verschiedenen Thesen bezüglich des Weltverlaufs, um daran anknüpfend das Argument Harry G. Frankfurts zu betrachten.

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Schlagwörter

Harry Frankfurt, Motlaische Verantwortung