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Warum verschenken oder vererben Eltern?

Christian Kreutzer

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkswirtschaft

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Lehrstuhl der Mikroökonomie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der Motivation generationsübergreifender Transfers innerhalb von Familien auseinander und beschäftigt sich mit der übergeordneten Frage „Warum verschenken oder vererben Eltern“. Grundlegende Motivation dieser Arbeit ist Beckers Artikel „Altruism, Egoism, and Genetic Fitness“ und Goetghebuers Werk „Timing of inheritance: Inter vivos transfers and bequest in an agrarian economy“. Becker hat ein Modell zu Altruismus und Egoismus aufgestellt, welches in der Fachliteratur kontrovers diskutiert wurde. Insbesondere sein „rotten kid theorem“ war oft im Gespräch. Es besagt, wenn alle Kinder einer Familie Geldgeschenke von den Eltern erhalten, dann liegt es auch in dem Interesse eines völlig egoistischen Kindes zur Erhöhung des Gesamteinkommens des Haushalts beizutragen. Dieses Modell ist jedoch stark vereinfacht und durch viele Annahmen eingeschränkt. Es stellt sich die Frage, ob man Beckers Theorie in der Realität wiederfindet. Goetghebuer verfolgt in ihrer Arbeit einen völlig anderen Ansatz. Sie untersucht das Vererbungsverhalten von Eltern in einem institutionellen Rahmen der Subsistenzwirtschaft. Zudem trifft sie viele Annahmen die nicht konform mit Beckers Theorie verlaufen. Das Beobachtungsfeld Goetghebuers beschränkt sich auf drei Dörfer in dem peruanischen Bergland. Die Aufgabe dieser Arbeit wird nun dementsprechend sein, einen Abgleich beider Arbeiten (Becker (1976) und Goetghebuer (2011)) zu schaffen. Das Ziel dessen ist es, Goetghebuers Arbeit mit Beckers Theorie zu überprüfen und zu untersuchen, ob Beckers Theorie in einem anderen System als der Marktwirtschaft Anwendung findet. Wie bereits angedeutet soll diese Arbeit lediglich einen Abgleich schaffen, was impliziert, dass es nicht zwingend Ziel im weiteren Verlauf der Arbeit sein wird, konkrete „ja“ oder „nein“ Antworten zu den diskutierten Themen zu finden. Vielmehr geht es darum, einen verständlichen Rahmen zu schaffen, innerhalb dessen man sich selbst eine fundierte Meinung bezüglich der Situation bilden kann.

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Schlagwörter

Spieltheorie, Verschenken, Gary Becker, Family economics, Altruismus Modell, Altruismus, Goetghebuer, rotten kid theorem, Egoismus, Vererben, Homo Oeconomicus