Die Benachteiligung der Jungen im Schulverlauf
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Bildungsexpansion ab Mitte der 1960er Jahre hat es den Anschein, dass sich ein seit vielen Generationen etabliertes soziales Stratifikationsmuster schrittweise umgekehrt hat. Die allgemeinhin bekannte Kunstfigur des »katholischen Arbeitermädchens vom Lande« hin zum »muslimischen Migrantensohn aus der Großstadt« hat sich gewandelt. Abermals ausschließlich auf die Geschlechterkomponente bezogen, deutet sich hierdurch an, dass sich das deutsche Schulsystem zuungunsten der zuvor privilegierten Jungen verändert hat. In welchem Ausmaß sich die Geschlechter hinsichtlich ihres Schulerfolges heutzutage unterscheiden, soll im Anschluss an diese Einleitung dargestellt werden. Im Hauptteil werden verschiedene, ausgewählte Erklärungsansätze für die aufgeführten statistischen Befunde zur Jungenkrise veranschaulicht und anhand von Studien bewiesen, bzw. widerlegt. Zunächst werden sie jedoch in die verschiedenen Disziplinen (Naturwissenschaften, Sozial- und Humanwissenschaften) eingeordnet, welche sich entweder auf das biologische Geschlecht „sex“ oder, aber auf das soziale Geschlecht „gender“ beziehen. Abschließend sollen im Fazit nochmals grob die tatsächlichen Gründe für die Leistungsdifferenzen zwischen Mädchen und Jungen dargestellt und ein möglicher Lösungsvorschlag vorgestellt werden.
Kundenbewertungen
Bildungsungleichheit, Soziales Geschlecht, Geschlechtsunterschiede, Bildungsverlierer, Gender, Benachteiligung, Jungen, Schule, Selbstkonzept