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Von der Transfiguration des Vaters zum Übermenschen. Freuds Persönlichkeitstheorie und Religionskritik

Christian Arenz

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Angewandte Psychologie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: „Wenn der Wanderer in der Dunkelheit singt, verleugnet er seine Ängstlichkeit, aber er sieht darum nicht heller“. Überträgt man das Bild des singenden Wanderers auf die Menschheit und ihre Götter oder Religionen, beinhaltet dies nach dem Psychoanalytiker Sigmund Freud, der sich im Laufe seines Lebens auch mit dem Wesen der Religion beschäftigte zwei Dinge. Auf der einen Seite beschreibt Freud die Religion als ein Mittel gegen die Hilflosigkeit des Menschen, die ihm im Sinne der menschlichen Ohnmacht Geborgenheit und Sicherheit vermitteln soll. Wie der Wanderer, der im Dunkel aus Angst anfängt zu pfeifen, versucht der Mensch aus der rauen Wirklichkeit zu fliehen, indem er eine höhere Instanz kreiert, die er Gott nennt und die ihn über die Realität hinwegtrösten soll. Andererseits stellt Freud die These auf, dass der Mensch dadurch nicht erhellter oder erleuchteter sein wird. Doch warum singt der Wanderer in der Dunkelheit? Freud widmete sich dieser Frage und erörterte anhand seiner zuvor entwickelten Persönlichkeitstheorie in dem Text „ Die Zukunft einer Illusion“ den Ursprung transzendenter Gedanken. Der Philosoph Friedrich Nietzsche, der allerdings chronologisch früher einzuordnen ist, geht noch einen Schritt weiter und proklamiert in seinem Werk „Der Tolle Mensch“ den Tod Gottes. Er beschäftigte sich also mit dem Wanderer, der ohne zu singen den Weg durch die Dunkelheit beschreitet. Doch was passiert mit dem Verstummen des Singens, mit dem Tod Gottes? Wird der Wanderer noch ängstlicher durch die Dunkelheit irren, oder wird er mit einem neuem Bewusstsein gelassen den Weg zu seinem Ziel zurücklegen?

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Schlagwörter

übermenschen, freuds, transfiguration, religionskritik, persönlichkeitstheorie, vaters