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Die Herrschaft von Friedrich I. Barbarossa und die Rolle der Fürsten am Beispiel des Sturzes Heinrichs des Löwen

Dominik Höhl

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens in der Folge des Wormser Konkordats sowie der Wahl Lothars III. wurden die Reichsfürsten vom König unabhängiger und stellten sich als Repräsentanten des römisch-deutschen Reiches heraus, also auch als Mit- oder Gegenspieler des Königs. Das Reich bildete sich demgemäß gemeinsam aus dem König und den Reichsfürsten zusammen. Ohne die Unterstützung der Fürsten konnte auch Friedrich I. Barbarossa seine Herrschaft nicht ausüben, deren Mitwirkung an der Regierung durch ein Zitat von Otto von Freising aus der Gesta Frederici greifbar wird: „Nach Vollzug aller Krönungszeremonien zog sich der König in die Privatgemächer der Pfalz zurück; er berief aus der Zahl der Fürsten besonders erfahrene und bedeutende zu sich, beriet mit ihnen über die Lage des Reiches und ordnete an, dass Gesandte an Papst Eugen, an die Stadt Rom und ganz Italien geschickt würden, die seine Wahl zum König anzeigen sollten.“ Im Folgenden wird untersucht werden, welche Rolle und welchen Einfluss die Fürsten auf das Reichsgeschehen sowie auf die Handlungsspielräume Friedrich Barbarossas besaßen und ausübten. Die Untersuchung der genannten Fragestellung soll dabei am Beispiel des Sturzes Heinrichs des Löwen erfolgen. Zunächst werden die ersten Regierungsjahre des Kaisers kurz beleuchtet. Hierbei wird anfänglich die Einbindung der Fürsten in die Reichspolitik betrachtet, um anschließend auf die Förderung von Heinrich dem Löwen von Seiten Barbarossas einzugehen. In einem weiteren Schritt soll schließlich die Rolle der Fürsten am Sturz Heinrichs des Löwen näher beleuchtet werden. Dies geschieht zunächst unter der Betrachtung der Stellung des Löwen in seinem Herzogtum Sachsen. Nachdem ein näherer Blick auf die Bedeutung des Kölner Erzbischofs Philipp von Heinsberg hinsichtlich der Entmachtung des Löwen geworfen wird, erfolgt abschließend der Prozess gegen den Herzog. Die Auseinandersetzung mit Friedrich Barbarossa sowie Heinrich dem Löwen erfreut sich in der Forschung großer Beliebtheit und ist thematisch äußerst vielfältig. Im Rahmen dieser Arbeit können als grundlegend die Biographien von Ehlers, Opll, Laudage sowie insbesondere von Görich gelten. Neben literarischen Quellen erweist sich hinsichtlich der Entmachtung Heinrichs vor allem die Gelnhäuser Urkunde als überaus wichtige und nützliche Quelle.

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Schlagwörter

Friedrich Barbarossa, Friedrich I. Barbarossa, Heinrich der Löwe, Barbarossa, Mittelalter, Fürsten, Sturz Heinrich der Löwe