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Autonomes Fahren im Diskurs der angewandten Ethik. Ist die Abgabe menschlicher Verantwortung an autonome Fahrzeuge moralisch erlaubt?

Andjelika Eissing-Patenova

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Sachbuch / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Ethik, Note: 1,00, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im heutigen Zeitalter der Digitalisierung und Automatisierung übertragen wir unsere menschliche Handlungsfreiheit und Entscheidungsautonomie zunehmend an Maschinen. Digitale Technologien, darunter künstliche Intelligenzen, können zahlreiche Aufgaben effizienter lösen als der Mensch, weshalb wir einen immer größeren Teil unserer menschlichen Verantwortung freiwillig an diese abgeben. In der Automobilindustrie wird kaum mehr ein Auto ohne digitale Fahrassistenzsysteme hergestellt, die uns bei diversen Fahraufgaben unterstützen und intelligent auf die Umgebung im Straßenverkehr reagieren. Dabei steht das Autonome Fahren aktuell im Fokus. Hier werden Technologien miteinander vernetzt, sodass Assistenzsysteme nicht bloß in einzelnen Bereichen eingesetzt werden, sondern eine gesamte Einheit bilden, welche menschliche Fahrer*innen komplett von der Fahraufgabe entlastet. Ein Beispiel eines anderen digitalen Systems, welches uns das Leben erleichtern soll, bietet das Smart-Home-Gerät „Alexa“ der Firma Amazon. Diese intelligente Maschine ist in der Lage, Musik abzuspielen, Wettervorhersagen zu machen, Onlinebestellungen direkt in die Wege zu leiten, oder verschiedenste Fragen zu beantworten. Kürzlich beschloss Alexa jedoch, hin und wieder unaufgefordert zu lachen, woraufhin ihr das Lachen seitens der Hersteller „verboten wurde“. Solch eine Art der Verselbstständigung ist im Falle der Alexa zwar verunsichernd, aber nicht ernsthaft (lebens)gefährlich. Im Falle des Autonomen Fahrens können solche Fehler jedoch drastische Folgen haben und bis hin zum Tod von Straßenverkehrsteilnehmer*innen führen. Deshalb erweist es sich als unumgänglich, eine Maschinenethik in die Software der Fahrzeuge zu implementieren und moralischen Fragen einen gleichwertigen Stellenwert bei der Entwicklung zuzuschreiben wie technologischen Aspekten. Immerhin könnten wir selbst bald mit einem automatisierten Straßenverkehr konfrontiert sein und unsere Eigenverantwortung über Entscheidungen an autonome Autos abgeben. Die gesellschaftliche Akzeptanz spielt bei der Entwicklung autonomer Fahrzeuge eine zentrale Rolle, denn Autonome Autos sollten letztendlich als eine Erleichterung empfunden werden und nicht als Killermaschinen, die über Leben und Tod entscheiden. Folgende Fragen werden in dieser Arbeit beantwortet: Ist die Abgabe menschlicher Verantwortung an autonome Fahrzeuge moralisch erlaubt? Wenn ja, unter welchen Bedingungen und Prinzipien? Und wer wird bei Unfällen zur Verantwortung gezogen?

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Schlagwörter

moralische Haltung, Autonomie, Automobilindustrie, ethische prinzipien, Maschinenethik, utilitarismus, Lösungsvorschläge, Veranwortungszuschreibung, digitale technologie, Software, Entscheidung, fahraufgabe, Straßenverkehr, angewandte ethik, moralische rechtfertigung, Verantwortung, deontologie, autonome Fahrzeuge, fahrzeug, Implementierung, Unfall, Fahrassistent, verkehr, intelligent, maschine, Skepsis, gesellschaftliche Akzeptanz, autonom, Technologie, praktische Philosophie, automatisierter Straßenverkehr, auto, autonomes Fahren, Philosophie, Digitalisierung, Innovation, Moral, Dilemma, Unfälle, moralische Fragen, negative Potentiale, Akzeptanz, positive Potentiale, Automatisierung, ethik, Mensch, künstliche Intelligenz