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Kauderwelsch, kryptische Aussagen und Fachvokabular

Wirkung des Politikerdeutschen auf Jugendliche und Jungwähler

Sebastian Schuster

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Maria-Theresia-Gymnasium Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wir sind an der Spitze der Evolution, […] weil die Sprache uns ein einzigartiges Kommunikationssystem vermittelt, das hochdifferenzierte Mitteilungen ermöglicht. Und die Politiker machen das Gegenteil daraus. Sie lernen: Sprechen, aber nichts sagen“, lautet eine Kritik des bekannten deutschen Kabarettisten Georg Schramm an der von Politikern verwendeten Sprache. Eine solche Sprachverwendung sei „ein Geplapper, das junge Leute überhaupt nicht mehr hören wollen“ würden. Nun kann angesichts dieser Vorwürfe die Frage aufgeworfen werden, inwiefern Schramm mit seinen Aussagen ins Schwarze trifft. Weshalb wird das Politikerdeutsche eigentlich als unverständlich wahrgenommen? Sind auftretende Verständigungsprobleme zwischen Politikern und Bürgern unvermeidlich oder das Ergebnis strategischer Sprachverwendung? Wie wird das Politikerdeutsche von jungen Menschen tatsächlich wahrgenommen und welche Alternativen existieren? Mit diesen Fragen setzt sich Sebastian Schuster in seiner Seminararbeit auseinander, wobei er unter anderem ein Politikerinterview analysiert, 106 Fragebögen an Schülern durchführt und schließlich vieren hiervon in Form von Interviews Positionen zu verschiedenen Fragestellungen entlockt. Zusätzlich verfügt die 69-seitige Arbeit über einen 91 Schülerkommentare umfassenden Materialteil sowie ein Abbildungsverzeichnis. Des Weiteren ist sie am 04.07.2018 mit dem "Wissenschaftspreis Augsburger Schulen 2017/18" (1. Preis Geisteswissenschaft) ausgezeichnet worden. Augsburger Allgemeine Zeitung vom 07.07.2018: „Wer versteht hier eigentlich was? Diese Frage stellte sich Sebastian Schuster, 20, vom Maria-Theresia-Gymnasium in seiner Arbeit "Kauderwelsch, kryptische Aussagen und Fachvokabular - Wirkung des Politikerdeutsch[en] auf Jugendliche und Jungwähler. Dafür wurde der Gymnasiast jetzt mit dem Wissenschaftspreis Augsburger Schulen im Bereich Geisteswissenschaften ausgezeichnet. [...] In Schusters Untersuchung, [...], stellt er Politikern ein schlechtes Zeugnis aus. Ihre Sprache weise durch die Verwendung von Euphemismen (also Beschönigungen), Fremdwörtern, Umdeutungen, Manipulations- und Ausweichmanövern einen hohen Grad an Unverständlichkeit auf, wie Schusters Laudatorin Petra Zanker von der Universität Augsburg zusammenfasst.“

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Schlagwörter

CDU, Umfrage, W-Seminar, Wahlbeteiligung, Bundesrepublik, Germanistik, Politik, implizit, Loriot, Kommunikation, Schülerkommentare, Bewertung, SPD, Katrin Göring-Eckardt, Bürger, Konversationsmaximen, Leichte Sprache, Grice, Linguistik, Fachsprache, Jungwähler, quantitativ, Bernd Lucke, Kauderwelsch, GRÜNE, Medien, FDP, Deutsch, Seminararbeit, Parteien, Parteiprogramm, Öffentlicher Druck, Schüler, Wahltaktik, Interview, Fragebogen, Implikaturen, Deutschland, Euphemismen, Maria-Theresia-Gymnasium, Propaganda, Politikersprache, Verständigungsprobleme, Ausweichmanöver, CSU, Jugendliche, Wissenschaftspreis, Befragte, qualitativ, Georg Schramm, Texttypen, AfD, Bundestagswahl, Unverständlichkeit, Bundestagsrede, Arroganz, Interaktionsformate, DIE LINKE, Öffentlichkeit, George W. Bush, Augsburg, Manipulation, praktisch, Politikervokabular