Integration und Autonomie. Die Psychodynamik der Fremdenfeindlichkeit und ihre Bedeutung im Kontext von Prävention und gesellschaftlichem Wandel
Robert Ebbinghaus
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Angewandte Psychologie
Beschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet die individual- und sozialpsychologischen Aspekte der Psychodynamik von Fremdenfeindlichkeit. Klassische Erklärungsansätze (Entwicklungspsychologie, Autoritarismus-, Narzissmus- und Desintegrationstheorien) werden dargestellt und ein integratives, psychosoziales Modell der Psychodynamik von Fremdenfeindlichkeit erarbeitet. Daraus ergeben sich Konsequenzen für eine gelungene Prävention von Fremdenfeindlichkeit, die gesellschaftlichen Wandel mit einschließt. Abschließend wird die Psychologie als Wissenschaft dahingehend kritisiert, dass sie selbst einen Wandel vollziehen muss, um die Komplexität der Fremdenfeindlichkeit wirklich erfassen zu können und so zu gelingender Prävention beizutragen.
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Prävention, kritische Psychologie, Psychodynamik, Fremdenfeindlichkeit