img Leseprobe Leseprobe

"Die art wie ihr bewahrt ist ganz verfall". Karl Wolfskehls Essays zur Bibliophilie

Sascha Dankudis

PDF
15,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Stuttgart (Neuere Deutsche Literatur II), Veranstaltung: Autorenbibliotheken als Quelle, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Versen des 1930 erschienenen Gedichts "Chor der Bücherwürmer" des gelehrten Literaten und passionierten Büchersammlers Karl Wolfskehl lässt sich dessen inniges und sinnliches Verhältnis zu Büchern erkennen, das weit über die Bewunderung des Buches als ästhetisches Objekt hinausgehend die Bücherliebe zur "Biblio-Erotik" steigert. Wolfskehl und andere Bibliophile seiner Zeit erheben Büchersammeln und Bibliophilie zur Kunstform, die sich nicht in der bloßen Anhäufung wertvoller und seltener Exemplare erschöpft, sondern das Buch in vielfältigen Funktionen und Sinnzusammenhängen, als Erinnerungsort und Wissensspeicher, als lebendes Subjekt, durch Gebrauchsspuren und Paratexte seiner Vorbesitzer individualisiert, und nicht zuletzt als sinnliches Objekt der Begierde des Sammlers begreift. Bücher treten im Kontext einer Sammlung in Beziehung zu anderen Büchern und können durch Auflösung einer Sammlung in neue Sinnzusammenhänge eingehen. Diese Sichtweisen gehen aus Wofskehls essayistischen Texten zur Bibliophilie hervor, die er verstreut in Auktionskatalogen und Artikeln in bibliophilen Fachzeitschriften publizierte. In bildreicher und kunstvoller Sprache entwickelt er hier Theorien zur Bibliophilie und zum Büchersammeln, die in der Folge näher untersucht werden sollen. Dabei wird die Frage im Vordergrund stehen, ob es sich hierbei überhaupt um ein kohärentes Theoriegebäude handelt und ob sich Wofskehls Ansichten zur Bibliophilie im Verlauf seiner publizistischen Tätigkeit wandelten.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover True Love
Sina Lautenschläger
Cover Büchners Pflanzen
Roland Borgards

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Karl Wolfskehl, Jüdische Schriftsteller, Bibliophilie