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Dadaismus. Hugo Ball und DADA im Bild

Saskia Fricke

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Literarische Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Wege zur Empörung und der Neuschöpfung durch den DADAismus genauer erläutert werden. Dabei werden sowohl die Entwicklung, als auch die Merkmale des DADAismus durchleuchtet werden. Inhaltlich wird aufgrund der zentralen Bedeutung Zürichs, welche im Verlauf noch genauer erläutert wird, der Dadaismus anhand dieser Stadt in seiner Entwicklung genauer erläutert. Darin einbezogen wird ein Beispiel für dadaistische Literatur, anhand eines Gedichtes von Hugo Ball, beinhaltet sein, wie auch ein kurzer, aber wichtiger Einblick in dadaistische Collagen bzw. Fotomontagen. „jolifanto bambla o falli bambla großiga m’pfa habla horem“: Ließt man diese „Sätze“, so erscheint es zunächst, als wären hier die ersten Sprachversuche eines kleinen Kindes niedergeschrieben worden. Die Behauptung es handele sich um zwei Verse eines Gedichtes, würde für viele sicherlich fast schon grotesk wirken und sicherlich eine gewisse Art von Kritik hervorrufen. Jedoch gerade dieses Gedicht, welches von Hugo Ball stammt und unter dem Titel „Karawane“ bekannt geworden ist, hatte es sich mit zur Aufgabe gemacht, eine solche Kritik zu bewirken. Es ist nicht einfach nur die ungeordnete, zusammenhanglose Aneinanderreihung bestimmter Wörter, Buchstaben oder Vokale, sondern es ist eine Provokation, ein Aufrufen zum Protest mit dem Ziel Neues zu schaffen, aber auch Altes zu verändern. Dabei beziehen sich diese Merkmale allerdings nicht einzig auf Dichtung, sondern es sind die Elemente einer ganzen Bewegung, dem Dadaismus.

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Schlagwörter

bild, ball, dadaismus, dada, hugo