Die ambivalente Darstellung der Großstadt Berlin in der expressionistischen Lyrik. "Berlin II" von Georg Heym und "Gesänge an Berlin" von Alfred Lichtenstein
Sophie-Eileen Gierend
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität des Saarlandes (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Berlin. Obgleich die Großstadt bereits im Naturalismus zentrales Thema der deutschen Lyrik darstellt und auch in moderneren Gedichten immer wieder als Inspiration gilt, so sind es dennoch die Expressionisten, die Berlin, das Zentrum der Moderne, am häufigsten als Motiv ihrer Lyrik aufgreifen. Die Stadt Berlin wird dabei nicht selten als Repräsentant aller hochindustrialisierter Großstädte Deutschlands gebraucht, doch es finden sich auch Gegenbeispiele, die den individuellen Charakter der heute so beliebten Stadt bereits im Expressionismus hervorheben. Beide Sichtweisen und auch die generelle Ambivalenz gegenüber der Großstadt, lassen sich anhand der beiden Gedichte Berlin II von Georg Heym und Alfred Lichtensteins Gesänge an Berlin anschaulich kontrastieren
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