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"Die Kraniche des Ibycus" von Friedrich Schiller. Eine Analyse im Rahmen des antiken Theaters und der dargestellten Moralität

Mirjam Bäcker

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller hatte sich der Aufklärung im 18. Jahrhundert verschrieben, war Befürworter einer Revolution der Gesellschaft und ein Verfechter der Selbstbestimmung des Individuums. Als Teil der Weimarer Klassik, der vor allem die ästhetische Allianz zwischen Schiller und Goethe und deren gegenseitige Inspiration zu Grunde lag und zu deren wichtigsten Motiven Menschlichkeit und Toleranz zählte, prägte Friedrich Schiller das Genre der moralischen Erzählung neu. Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit der Ballade „Die Kraniche des Ibycus“ von Friedrich Schiller intensiv auseinander und konzentriert sich dabei konkret auf die Darstellung des antiken Theaters im Text und klärt inwieweit die verschiedenen Elemente des dargestellten Schauspiels eine aufklärende Funktion zu Gunsten der dargestellten Moralität einnehmen. Dazu wird zu Beginn, der historisch überlieferte Aufbau des antiken Theaters und dessen konkrete Darstellung in der Ballade betrachtet. Es folgt eine kurze Ausführung der Hintergründe der Entstehungsgeschichte und weshalb Schiller für seinen Erzählstoff das Medium der Ballade gewählt haben könnte. Eine Textanalyse auf struktureller und inhaltlicher Ebene wird vorgenommen und dabei besonders auf die Wirkungselemente der Kraniche und des Chores und deren Rolle bezüglich der Aufklärung des Verbrechens eigegangen. Folgend werden Friedrich Schillers moralische und philosophische Ansichten und Überlegungen zu dem Thema herausgearbeitet, primär unter Berücksichtigung seines Aufsatzes „Die Schaubühne als moralische Anstalt betrachtet“. Außerdem wird der Begriff der „Moral“ nach Schillers Empfinden und Interpretation kritisch betrachtet und schließlich die Zusammenhänge zwischen der Ballade und Schillers Idealisierungskonzepts in einem Fazit dargelegt. Die zu dem Thema existierende und herangezogene Forschungsliteratur konzentrierte sich vor allem auf den Aspekt der Verbindung Schillers zum Theater an sich und dessen philosophische Abhandlungen im Sinne der Aufklärung. Deutlich weniger Interpretationsmaterial ist explizit zu der Ballade „Die Kraniche des Ibycus“ zu finden und nichts desto trotz lässt sich Friedrich Schillers gedanklicher Ansatz eines Theaters als Hilfskonzept zur moralischen Erziehung erfolgreich auf die Ballade projizieren.

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Schlagwörter

Die Kraniche des Ibycus, antikes Theater, Friedrich Schiller