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Schwarze Pädagogik. Hintergründe, Ideologie und Methoden des gesellschaftstauglichen Kindesmissbrauchs

Sven Frueh

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: "Eine Ohrfeige hat noch niemandem geschadet." Noch 29 Jahre nach dem Gewaltverbot in der Erziehung findet diese Aussage bei einigen wenigen österreichischen Bürgern weiterhin Zuspruch. Dennoch scheint offensichtlich, dass sich die Gesellschaft und die Pädagogik am Ende eines langen Weges befinden, der weg von der körperlichen und seelischen Gewalt an Kindern und hin zu einer wertschätzenden und respektvollen Erziehungskultur führt. Diese Seminararbeit wirft einen Blick auf die Bedeutung der schwarzen Pädagogik; sie ist eine dunkle Epoche der Erziehungsgeschichte, die ohne Katharina Rutschky fast in Vergessenheit geraten wäre. Nach der Klärung der Definition wird ein historischer Blick auf die gesellschaftlichen Strukturen und die Entwicklung der Pädagogik im Zentraleuropa des 18.- 19. Jahrhunderts geworfen um herauszufinden welche Rahmenbedingungen für die Entstehung der schwarzen Pädagogik nötig waren. In Kapitel 2 und 3 werden die Hintergründe der Ideologien und Wertvorstellungen einer Gesellschaft analysiert, die den systematischen Kindesmissbrauch akzeptiert und sogar einfordert. Es folgt ein Überblick über die Wertestruktur der Menschen um zu klären welche Bildungsziele aus der Wertestruktur abgeleitet wurden. Danach folgt eine Erörterung der Methoden, und somit die Antwort auf die Frage, wie Kinder an eben diese Werte herangeführt werden sollten. Die Methoden werden im Kapitel 4 praxisnah erläutert. Dazu wurden primär Texte aus Katharina Rutschky's Werk "Schwarze Pädagogik, Quellen zur Naturgeschichte der bürgerlichen Erziehung" und dem Buch "Am Anfang war Erziehung" von Alice Miller herangezogen. Die beiden Autorinnen sind die Hauptbegründer der schwarzen Pädagogik. Die Arbeit beschäftigt sich größtenteils mit Texten des 17. bis 19. Jahrhundert, nicht aber mit tagesaktuellen Themen oder der Pädagogik während der beiden Weltkriege.

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