img Leseprobe Leseprobe

Inanspruchnahme der Influenzaimpfung in Abhängigkeit von Migrationshintergründen

Eine epidemiologische Querschnittsstudie anhand der GEDA 2010 Daten

David R.

PDF
14,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Pflege

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Soziologie und Epidemiologie), Veranstaltung: Fortgeschrittene Methoden der Gesundheitsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen mit Migrationshintergrund stoßen vermehrt auf Barrieren im Gesundheitssystem und sind dadurch bei der Inanspruchnahme spezifischer präventiver Gesundheitsangebote benachteiligt. Ableitend stellt sich daher die Frage, ob eine Benachteiligung auch im Bereich der Influenzaimpfung vorliegt, welche sich in der verringerten Inanspruchnahme des Gesundheitsangebotes niederschlägt. Influenza, auch echte Grippe genannt, ist eine Erkrankung mit teils erheblichen Folgen für Betroffene, deren Angehörige sowie für Gesellschaften als Ganzes. Saisonale Abweichungen der Virenstämme sowie eine vergleichsweise schnelle Mutation führen dazu, dass das Risiko einzelner Influenzawellen nur schwer vorherzusagen ist. Die drastischen Folgen einer Influenzapandemie lassen sich am historischem Beispiel der Spanischen Grippe verdeutlichen, in Folge dessen 1918/19 schätzungsweise 40 Millionen Menschen verstarben. Ein Jahrhundert später ist die spezifische Schutzimpfung fester Bestandteil des Influenzarisikomanagements. Im Vergleich zum Umgang mit anderen impfpräventablen Krankheiten wird diese Form der Vorsorge insgesamt allerdings seltener in Anspruch genommen, was unter anderem durch die Notwendigkeit einer sich saisonal wiederholenden Impfung erklärbar ist. Die Häufigkeit, mit der sich Menschen aus Influenza-Risikogruppen um einen Impfschutz kümmern müssen, fordert den Betroffenen nicht nur spezifisches Wissen zur Erkrankung ab, sondern erfordert auch einen routinierten und möglichst barrierefreien Austausch mit dem Gesundheitssystem.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Karriere in der Pflege
Christiane von Matuschka
Cover Karriere in der Pflege
Christiane von Matuschka

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Gesundheitsforschung, Migrationshintergrund, GEDA 2010, Gesundheitssystem, Influenza, Querschnittsstudie, Fortgeschrittene Forschungsmethoden, Grippe, STATA, Forschungsmethoden, Inanspruchnahme der Influenzaimpfung, Barrieren, Grippeimpfung, Ausländer, Impfen, Grippeschutzimpfung, Barrieren im Gesundheitssystem, Statistik, Epidemiologie