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Narzissmus und Leadership. Eine wirtschaftspsychologische Untersuchung

Goda Marwig

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Angewandte Psychologie

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,7, Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Narzissmus. In den letzten Jahren begegnet einem dieser Begriff immer häufiger in diversen Zusammenhängen. Die schlechte Arbeitsatmosphäre liegt am narzisstischen Chef, für das Scheitern der Beziehung ist der narzisstische Partner verantwortlich, wer ständig auf Social Media Plattformen Fotos von sich hochlädt, ist genauso narzisstisch, wie bestimmte politische Führer. Wenn man Menschen bittet, zu diesem Begriff ihre ersten Assoziationen zu nennen, sind diese in der Regel negativ besetzt: selbstverliebt, rücksichtslos und eigennützig. Das Verhalten des Narzissten wird als krankhaft bezeichnet und mit ihm möchte man ungern Zeit verbringen, da sich scheinbar alles nur um ihn drehe. Es ist ein Modebegriff der heutigen Zeit geworden. Im Zuge von Wirtschaftskrisen wurden immer wieder Manager oder Banker als narzisstisch beschrieben – sowohl von den Medien als auch von der Gesellschaft. Sie seien profitorientiert oder kümmern sich nicht um die Bedürfnisse von anderen Menschen. Dieses Verhalten wird in ihrer Persönlichkeit begründet und nicht in ihrem ökonomischen Interesse für das Unternehmen und die Mitarbeiter. In der Realität ist zu beobachten, dass häufig Menschen mit einer narzisstischen Akzentuierung in ihrer Persönlichkeit Führungspositionen leiten, globale Unternehmen aufbauen und in der Gesellschaft als zukunftsdenkende Menschen angesehen werden. Prominente Beispiele hierfür sind z. B. Steve Jobs oder Bill Gates. Dementsprechend stellt sich die Frage, ob narzisstische Verhaltensweisen schädlich sind oder ob diese nicht sogar notwendig sind, um hohe Führungspositionen in einem Unternehmen zu bekleiden. Das Konstrukt des Narzissmus erlebt in unserer heutigen Gesellschaft eine Stigmatisierung, die verhindert, dass Laien diesen Teil einer gesunden Persönlichkeit als Chance sehen können. An Führungskräfte haben die meisten Menschen klare Anforderungen, die diese erfüllen müssen, um als subjektiv „gut“ eingeschätzt zu werden. Dies sind neben den Hardskills, wie fundiertes Fachwissen, vor allem Softskills wie Wertschätzung, eine gute Feedback-Kultur, die Stärken der Mitarbeiter stärken und helfen, die Schwächen zu verbessern. Idealerweise ist eine Balance zwischen Führen und Verantwortung, Kontrolle und Vertrauen sowie Leiten und Einbinden gegeben. Man verlangt von seiner Führungskraft Selbstbewusstsein, innovatives Denken und eine starke Überzeugung von sich, seinem Können und schließlich auch von seinen Mitarbeitern.

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Schlagwörter

Wirtschaftspsychologie Führung Leadership Narzissmus Psychologie