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Schutz und Nutzung der Arktis. Die Möglichkeit eines internationalen Abkommens nach Vorbild des Antarktisvertrages

Sonja Grenzhäuser

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch hegt eine natürliche Faszination für den Nordpol und seine kalte Region. Seit Jahrhunderten ist dieser Punkt der Erde abweisend durch Kälte und Eis, und doch lockt er den Menschen immer wieder zu sich und weckt neue Sehnsüchte und den Drang nach Erkundung. Doch auch abseits dieser romantischen Vorstellung von absoluter Natur und Naturgewalten, ist die Polarregion im Norden ein wichtiges Gebiet für die Menschheit. Ungeahntes Potential schläft unter kilometertiefen Eisdecken. Der Endlichkeit unserer natürlichen Ressourcen bewusst, begeben wir Menschen uns auf die Suche nach neuen Quellen. In Zeiten wachsender Ökonomien und immer schneller werdendem Warenumsatz sind neue, kürzere und schnellere Verbindungswege eine äußerst reizvolle Option. Themen rund um die Arktis sind aktueller und wichtiger denn je. Die Frage die daraufhin unweigerlich gestellt werden muss, lautet: Wie wird ein so einzigartiges Gebiet vor einer Ausbeutung von Ressourcen gesichert? Wie werden indigene Völker, die Umwelt sowie Flora und Fauna geschützt? Ein Vorschlag zum Schutz der Arktis und Regelungen zur Nutzung des Gebietes ist der Entwurf eines Arktisvertrages am Vorbild des bereits bestehenden Antarktisvertrages. Intensiv hat sich Rothwell mit diesem Ansatz beschäftigt. Seine Vorschläge für einen Arktisvertrag werden in dieser Arbeit erläutert. In folgender Arbeit soll kritisch erarbeitet werden, ob dieser Lösungsansatz umsetzbar und zielführend ist. Um dieses Thema zu beleuchten, wird am Anfang definiert, wer genau die arktischen Akteure sind, und somit auch zwischen welchen Staaten eventuelle Differenzen durch gesteigertes Interesse am höchsten sind, und wie die Region „Arktis“ dahingehend geografisch einzuordnen ist. Um über einen möglichen internationalen Vertrag diskutieren zu können, ist es unabdingbar zu wissen, warum ein hohes Interesse an der Region besteht und warum sie besonders schutzwürdig ist. Um die Problematik deutlich zu machen, wird in diesem Papier auf die vorhandenen Ressourcen und Rohstoffe, die Fischerei, mögliche neue Seefahrtsrouten und Territorialansprüche verschiedener Staaten eingegangen.

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Schlagwörter

Skandinavien, Arktisvertrag, Arktis, Sozialökonomie, Rechtswissenschaften, Seerecht, Antarkis, Internationales Recht