Guadeloupe und das Erbe des Kolonialismus in der Karibik

Bendix Otto

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Guadeloupe ist eine Inselgruppe, welche im südlichen karibischen Meer liegt. Sie gehört mit seinen Inseln zu den größten Inseln der kleinen Antillen in der Karibik. Guadeloupe wird oft als Relikt eines ehemals weltumspannten Kolonialreiches bezeichnet. Guadeloupe ist seit 1946 ein Überseedepartment und eine Region Frankreichs und ist ca. 7000 Kilmeter von Paris entfernt. Durch die Zugehörigkeit zu Frankreich, gehört Guadeloupe zur Europäischen Union. Die erste Besiedlung erfolgte um circa 5000 vor Christus. Anschließend lebten unterschiedliche indigene Stämme auf den Inseln bis Guadeloupe 1635 durch die Franzosen kolonialisiert wurde. Auf Guadeloupe wurden Sklaven aus Afrika für die Plantagenwirtschaft eingesetzt. Die Nachkommen der Sklaven leben heute größtenteils immer noch auf der Insel und machen 90 % der Bevölkerung aus. Die Folgen aus der Kolonialzeit und dem während dieser Zeit betriebenen Sklavenhandel sind für Guadeloupe nicht unerheblich. Um die Auswirkungen am Beispiel von Guadeloupe aufzuzeigen, ist eine intensive Betrachtung Guadeloupes während der Kolonialzeit und nach der Kolonialzeit erforderlich. Für die Auswirkungen des Sklavenhandels wird zunächst die Geschichte Guadeloupes bis zur Abschaffung der Sklaverei erläutert. Dazu werden die Folgen aus der Kolonialzeit im Hinblick auf der Basis von drei Aspekten betrachtet. Anschließend erfolgt eine Darstellung der Gegebenheiten Guadeloupes zu Beginn des 21. Jahrhunderts in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur und Bildungswesen. In der letzten Einheit des informativen Teils der Facharbeit wird die Beziehung des Französischen Staates und der Europäischen Union zu Guadeloupe betrachtet. Abgestellt wird auf die Fragestellung, ob und inwieweit Unabhängigkeitsbestrebungen möglich und sinnvoll sind, künftig mehr Autonomie zu erlangen. Dies würde bedeuten, dass Guadeloupe die Abhängigkeit zu Frankreich und der Europäischen Union reduzieren müsste. In der abschließenden Argumentation werden alle zuvor aufgeführten Punkte in einer Diskussion zusammengefasst. Dem Leser soll durch diese Facharbeit ermöglicht werden, die Folgen des Sklavenhandels für Guadeloupe einzuschätzen.

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Schlagwörter

Sklavenhandel, Karibik, Kolonialismus, Guadeloupe, Plantagenwirtschaft, Frankreich, Sklaverei, Folgen bis in die Gegenwart, Kolonie, Übersee-Département, Französische Kolonie