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Die Gestaltung der Kinder-Werbung in Printzeitschriften und ihre Funktion

Marco Rickenbrock

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Morphosyntax der deutschen Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder besitzen ein großes Marktpotential. Sie können auf schätzungsweise 20,43 Mrd. Euro jährlich zurückgreifen. Diese Summe ergibt sich aus dem Taschengeld, Geldgeschenken und Sparguthaben. Darüber hinaus beeinflussen sie die Kaufentscheidungen ihrer Eltern, wodurch sich ein Verfügungsraum von insgesamt ca. 60 Mrd. Euro ergibt. Ein weiteres Potential liegt in der Tatsache, dass sie die „Kunden von morgen“ sind. Demgegenüber steht eine große Unwissenheit der Kinder bezüglich der Ziele der Werbung. 81% der Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren glauben, dass die Werbung der Realität entspricht. Das Thema Kinderwerbung ist auf Grund des Marktpotenzials auf der einen Seite und der großen Wissenslücke der Kinder auf der anderen Seite gesellschaftlich relevant. Den Kindern sollten Medienkompetenzen vermittelt werden, damit sie die Mittel und Absichten der an sie gerichteten Werbung durchschauen können und ihre Geldmittel sinnvoll einsetzen. Trotz dessen hat sich die Fachliteratur kaum mit diesem Thema beschäftigt obwohl ein Verständnis der Mittel und Zwecke der Kinderwerbung für die Vermittlung von Medienkompetenzen unerlässlich ist. In dieser Hausarbeit sollen daher Hypothesen aufgestellt werden, die die Frage beantworten, wie die an die Kinder gerichtete Werbung in Zeitschriften hinsichtlich der Komplexität der Syntax und dem Bild-Tex-Verhältnis gestaltet ist und welche Ziele die Werbemacher erreichen wollen. Eine umfangreichere Untersuchung, die weitere Kriterien enthält, wie beispielsweise sprachliche Mittel, kann nicht realisiert werden, da dies den Rahmen dieser Ausarbeitung sprengen würde. Im fachwissenschaftlichen Teil werden im ersten Schritt unterschiedliche Satztypen der deutschen Sprache bezüglich ihres Komplexitätsgrads vorgestellt. Das folgende Kapitel ist den Kommunikations- und Wahrnehmungsbedingungen von Kindern gewidmet, denn diese unterscheiden sich fundamental von denen der Erwachsenen. Das Bild-Text Verhältnis in der Werbung kommt darüber hinaus ebenfalls zur Sprache. Hierbei wird der Fokus auf die Wirkung und Funktion von Bild und Text in der Printwerbung gelegt. Ein weiteres Kapitel thematisiert die Ziele der Kinderwerbung. Auf Grundlage der fachwissenschaftlichen Texte sollen Hypothesen bezüglich des Bild-Text-Verhältnisses und des Komplexitätsgrad der Sätze in der Kinderwerbung von Zeitschriften aufgestellt werden.

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Schlagwörter

Kinderzeitschriften, Kinderwerbung, Printzeitschriften