img Leseprobe Leseprobe

Der Gang nach Canossa. Ein Produkt der Hybris der römischen Kirche unter Papst Gregor VII.

Lina Öner

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophische Fakultät, Seminar für mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Papst Gregor VII. und seine Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das hier vorliegende Werk beschreibt die Situation im 11. Jahrhundert des römisch-deutschen Reichs. Es ist eine Zeit des politischen und religiösen Umbruchs, in der zwei unterschiedliche Weltvorstellungen aufeinander prallen - diejenige des Papstes und die des Kaisers. Diese Phase von ca. 1073 bis zum Wormser Konkordat im Jahr 1122 wird auch "Zeitalter des Investiturstreits" genannt. Nicht zuletzt der Ausspruch des eisernen Kanzlers Bismarck "Seien Sie außer Sorge, nach Canossa gehen wir nicht" verdeutlicht, dass sich dieses Ereignis im Jahre 1077 tief in das Bewusstsein der Nachwelt eingeprägt hat. Er ist sogar zum Synonym geworden für einen Akt der Demütigung und das buchstäbliche "zu Kreuze Kriechen". Ausgelöst durch die Frage, wer denn nun das Investiturrecht für Bischöfe und Äbte besäße, zog der Konflikt um Papst und Kaiser immer größere Kreise. Nach anfänglich wohlwollendem, später jedoch hitzig verleumderischem Briefwechsel zwischen den beiden Hauptfiguren Gregor VII. und Heinrich IV. kam es schlussendlich zum fulminanten Showdown vor der Burg Canossa, als Heinrich IV. barfüßig im härenen Büßergewand drei Tage lang vor dem verschlossenen Burgtor den Papst um Gnade anflehte, ihn wieder in die Kirchengemeinde aufzunehmen. Zitate aus ausgewählten Briefen dienen hierbei als Quellengrundlage und sollen aufzeigen, auf welcher Basis beide argumentierten und was die ausschlaggebenden Gründe dafür waren, dass Gregor VII. sich das Recht herausnahm sich über das weltliche Oberhaupt der Christenheit zu stellen und somit den Konflikt ins Rollen brachte.

Weitere Titel in dieser Kategorie

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Dictatus papae, Mittelalter, Gang nach Canossa, Papst und Kaiser, 11. Jahrhundert, Kirchenreform, katholische Kirche, sacerdotium, Kirche, Hybris, Papst, Kaisertum, Canossa, Papst Gregor VII., Römische Kirche, Investitur, Heinrich IV., Papsttum, Investiturstreit, Streitschrift, regnum