img Leseprobe Leseprobe

Quantitative Analysen zur Einkommensungleichheit zwischen Männern und Frauen anhand des Sozioökonomischen Panels 2009

Nadine Bliedung

PDF
18,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Arbeits-, Wirtschafts- und Industriesoziologie

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit soll klären, wie hoch ggf. die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen in Deutschland sind und ob diese Unterschiede durch Ausstattungsunterschiede erklärt werden können. Relevante Fragen sind hierbei u.a., ob davon ausgegangen werden kann, dass Frauen im Durchschnitt weniger verdienen als Männer, weil sie aufgrund einer Humankapitalausstattung weniger produktiv sind? Außerdem wird untersucht, ob diese Lohnlücke durch andere Theorien und Theorieansätze erklärt werden kann, oder ob es sich bei der deutschen Lohnlücke um das Ergebnis von Diskriminierung handelt? Hierbei wird zunächst die fundierte Arbeitsmarkttheorie des neoklassischen Modells betrachtet und um die Erweiterung der Humankapitaltheorie nach Gary S. Becker ergänzt. Die neoklassische Sicht basiert auf der Annahme, dass Menschen stets versuchen ihren persönlichen Nutzen zu maximieren. Für den konkreten Fall der Einkommensungleichheit bedeutet dies laut Becker, dass Frauen bei Familiengründung die Erwerbstätigkeit bei Geburt eines Kindes unterbrechen müssen und somit generell weniger in Bildung investieren. Im Anschluss werden Arbeitsmarktsegmentationsansätze erläutert, die die Ungenauigkeiten des humankapitaltheoretischen Ansatzes ergänzen. Da diese Theorieansätze häufig in der Kritik stehen, den Gender Pay Gap nicht vollständig erklären zu können, werden darauffolgend Diskriminierungstheorien erörtert. Zum einen wird das Präferenzmodell nach Gary S. Becker betrachtet, zum anderen die Theorien der statistischen Diskriminierung. Nach dem Überblick über die Theorien werden Datenmaterial und Methoden dargestellt, die in dieser Untersuchung eingesetzt werden. Es werden deskriptive und multivariate Analysen durchgeführt, um die theoretischen Annahmen in die Empirie zu übersetzen. Die Variable Einkommen wird als unabhängige Variable in das Regressionsmodell aufgenommen. Bei Durchführung der Regression soll Einkommensungleichheit zwischen den Geschlechtern durch die unabhängigen Variablen Humankapitalausstattung und Segmentation aufgeklärt werden. Dieses methodische Vorgehen wird mittels einer Sekundäranalyse des Sozioökonomischen Panels 2009 (SOEP) durchgeführt. Aus den Ergebnissen der multivariaten Analysen werden in Hinblick auf die Forschungsfrage Schlussfolgerungen gezogen.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Amazonismus
Georg Barthel
Cover Interventionswissenschaft
Roland J. Schuster

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Lohnungleichheit, Einkommensungleichheit, Soziologie, Statistik, Gleichberechtigung, Sozioökonomisches Panel, Männer und Frauen, Quantitative Analysen, Gender Pay Gap